Weng Fine Art: Kunst mit Krypto-Phantasie!
Einer der best-performenden Smallcaps am deutschen Aktienmarkt war in den letzten Jahren das Papier der Weng Fine Art (WKN: 518160). Das dürfte sich so schnell auch nicht ändern. Denn das Management um Gründer, Großaktionär und CEO Rüdiger K. Weng macht einfach einen guten Job.
Bei der Weng Fine Art aus Monheim am Rhein handelt es sich um eines der führenden deutschen Kunsthandelsunternehmen. Bereits seit 1994 hat das Team um Rüdiger K. Weng fast 20.000 Gemälde, Skulpturen und andere Kunstwerke von knapp 1.000 international bedeutenden Künstlern wie Gerhard Richter, Jeff Koons oder Ai Weiwei verkauft.
Unternehmen kündigt kompletten Verkauf seines Treasury Stock an...
Heute haussiert die Aktie erneut, nachdem die Gesellschaft in einer Pressemeldung den kompletten Verkauf des eigenen Treasury Stock angekündigt hat. Insgesamt existieren bei der Weng Fine Art nur 2,6 Millionen Aktien, von denen sich fast drei Viertel in festen Händen (allein 65,45% bei Rüdiger K. Weng) befinden. 150.000 Aktien oder 5,45% des Aktienkapitals hielt das Unternehmen durch Aktienrückkäufe zuletzt selbst.
Bisher hatte man beschlossen, zwei Drittel der eigenen Aktien („Treasury Stock“) zu verkaufen. Nunmehr hat sich das Management jedoch dazu entschieden, alle diese Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre sowie prospektfrei auf den Markt zu werfen, wobei man sich am Marktpreis (XETRA) orientiert. Dadurch erhöht sich der Freefloat auf über 30%, was die Handelbarkeit der Aktien positiv beeinflusst. Zudem erhöht sich das Eigenkapital der Gesellschaft um rund fünf Millionen Euro.
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Letzteres dürfte dabei der wichtigere Grund für diese Entscheidung sein. Denn in der jüngeren Vergangenheit hat Weng Fine Art versucht, seinen Einfluss bei der ebenfalls börsennotierten Artnet zu erhöhen, was jedoch am Widerstand der Gründerfamilie um Hans Neuendorf vorerst scheiterte. Darüber hinaus hat man eine Expansion in den boomenden Krypto-Markt (Stichwort: Non-Fungible Token, NFT) begonnen und möchte eine Minderheitsbeteiligung an der 360X Art AG erwerben.
Im von der Covid-19-Pandemie geprägten Geschäftsjahr 2020 erzielte die Gesellschaft das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Die aktuellen Pläne des Managements sind großartig – ich rechne über kurz oder lang sogar mit einem Erfolg bei Artnet, weshalb ich auch diese Aktie interessant finde. Zwar ist die Aktie kein Megaschnäppchen mehr, aber angesichts der Zukunftsaussichten auch nicht völlig überteuert. Spekulative Anleger können daher an schwachen Tagen zugreifen!
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