Deutz-Aktie: Fit für die Zukunft?
Deutz (WKN: 630500) hat sich aus dem Corona- und EBIT-Tief erholt. Weniger Diesel und mehr Wasserstoff – und dabei mehr Profit – lautet die Vision des Vorstands beim Motorenhersteller.
Deutz mit Sitz in Köln ist ein Full-Service-Anbieter im Handel von Off-Highway-Motoren mit Anwendungen „von der Baugrube bis zum Rollfeld“ sowie Bootsantrieben. Deutz übernimmt auch den Werkskundendienst und Teilehandel.
Alle Segmente wieder besser geölt
Bei gut 75.000 verkauften Deutz-Motoren im letzten Quartal erzielte das Unternehmen aus Köln einen Erlös von 770 Millionen € im Berichtshalbjahr. Dank des im Segmentsvergleich weit kleineren, doch margenstarken Geschäfts mit „Customized Solutions“ und einem guten Servicebereich konnte der Konzern sein Gesamt-EBIT in den ersten sechs Monaten auf 16,8 Millionen € steigern.
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H2-Motor „reif für den Markt“
Deutz profitiert von Infrastrukturprogrammen sowie einem moderat wachsenden Baumaschinenmarkt Chinas. Rein wegen der Zahlen ist der Maschinenbauer bei einer Marktkapitalisierung von 930 Millionen € mit 20 Millionen € Halbjahresprofit kein Schnäppchen, wird aber in den Folgejahren von einer schwungvollen Nachfrage belebt.
Die EBIT-Rendite soll laut Guidance von den grundsoliden Jahren 2018 und 2019 zwischen 4 und 5% bis 2023/24 auf 7 bis 8% zunehmen. Dies soll ab einem Umsatz von 2 Milliarden € gelingen.
Der Aktienkurs befindet sich auch wegen Deutz' Investitionsoffensive in innovative Antriebslösungen bei Anlegern hoch im Kurs. Gemeint sind Deutz erster H2-Motor TCG 7.8 H2. oder ebenso CO2-freie Elektromotoren, mit denen der Motorenbauer bereits Umsätze erwirtschaftet.
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