Calibre Mining schnappt sich Fiore Gold in Nevada
Nachdem sich Agnico Eagle (WKN: 860325) und Kirkland Lake (WKN: A2DHRG) vor wenigen Wochen zu einem Zusammenschluss entschieden, scheint die Merger-Aktivität im Goldminensektor zu steigen. Nun prescht der Junior-Goldproduzent Calibre Mining (WKN: A2N8JP) vor und schnappt sich den kleineren Goldproduzenten Fiore Gold (WKN: A2DYCY).
Der Junior-Goldproduzent Calibre Mining hat Goldherz- und SD-Lesern schon viel Freude mit dicken dreistelligen Renditen von bis zu +321% beschert. Nun setzt das Unternehmen seinen wachstumsstarken Kurs mit der Akquisition von Fiore Gold fort.
Calibre Mining: ein aufstrebender Stern am Goldhimmel
Der in Nicaragua operierende Goldminenbetreiber Calibre einigte sich erfolgreich mit Fiore, alle emittierten und ausstehenden Stammaktien des Unternehmens zu erwerben. Damit wagt sich das Unternehmen erstmals aus seinem Hauptproduktionsstandort und expandiert nach Nevada.
Mit der Transaktion wächst das Unternehmen nicht nur massiv, sondern senkt dazu noch sein Länderrisiko mit Nevada als einer der bergbaufreundlichsten Regionen der Welt.
Damit gelingt es Calibre, gleich mehrere aussichtsreich Projekte zu erwerben. Darunter die im Hauptaugenmerk liegende Pan Mine, das angrenzende Gold Rock-Projekt, das Illipah- sowie das Golden Eagle-Projekt.
Mit einer kombinierten Cash-Position von 96 Mio. US$ ist das neue Unternehmen finanziell bestens aufgestellt, schuldenfrei und bereit, tatkräftig voranzuschreiten.
Darren Hall, President und Chief Executive Officer von Calibre, sagte:
Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einer gesteigerten Cashflow-Generierung und einer starken Bilanz gemeinsam einen beträchtlichen zusätzlichen Wert für unsere beiden Aktionäre freisetzen können.
Ziel: ein Goldproduzent mit einer Jahresproduktion von rund 245.000 Unzen
In den Jahren 2022–2023 soll die Produktionskapazität von Calibre alleine etwa 195.000 Unzen Gold pro Jahr betragen. Hinzu kommt die Kapazität von Fiore Gold mit rund 50.000 Unzen pro Jahr. Das entspräche von heute an einer Wachstumsrate von etwa 30%.
Damit wächst das Unternehmen in kürzester Zeit zu einem mittelgroßen Goldproduzenten mit voraussichtlich 245.000 Unzen Jahresproduktion und All-In-Sustaining-Cost von 1.020 US$ pro Unze heran.
Nach der Übernahme kann Calibre Mining auf eine Mineralressourcenbasis von 4,4 Millionen Unzen Gold in der gemessenen und angezeigten sowie 3,1 Millionen Unzen Gold in der abgeleiteten Kategorie zurückgreifen und steigt damit in den Vergleichslisten nun immer weiter nach oben.
Blayne Johnson, Chairman von Calibre, erklärte:
Die Hinzufügung eines erstklassigen, risikoarmen Bergbaugebiets in Nevada schafft ein geringeres Risikoprofil mit einer größeren Diversifizierung der Vermögenswerte und Länder.
Investoren beider Unternehmen profitieren von dem Zusammenschluss
Investoren von Calibre erhalten durch den Deal eine Diversifikation in eine weltweit führende Bergbauregion. Der zusätzliche Cashflow, welcher aus der 50.000 Unzen pro Jahr produzierenden Pan Mine stammt, schafft Raum für weitere Exploration sowie Expansion.
Auch das Gold Rock-Projekt mit erheblichem Wachstumspotenzial und räumlicher Nähe zur Pan Mine dürfte im großen Interesse der Anleger sein.
Fiore-Aktionäre dürfen sich auf eine Partnerschaft mit einem etablierten Goldproduzenten mit bereits 170.000 – 180.000 Unzen Jahresproduktion und dessen stark engagiertem Management freuen.
Mit dem Übernahmeangebot von 158 Mio. US$ ergibt sich für Fiore-Aktionäre dazu ein Kursaufschlag von knapp +44% auf den Schlusskurs vom Freitag, 22. Oktober.
Meine Einschätzung: Akquisition mit gewaltigem Potenzial
Mit einem der besten Management-Teams im Sektor dürfen sich Anleger beider Unternehmen auf eine spannende Zukunft freuen. Der zusätzliche generierte Cashflow gewährleistet dem Unternehmen nun ein noch stärkeres Wachstumspotenzial.
Die Expansion nach Nevada dürfte sich langfristig positiv auf die Bewertung des Unternehmens auswirken, da Calibre durch den Standort Nicaragua einen deutlichen Bewertungsabschlag mit sich brachte.
Durch eine bereits vorhandene PEA des Gold Rock-Projekts von Fiore hält Calibre sozusagen ein schubladen-fertiges Projekt in der Hinterhand. Dieses dürfte ab 2024 die Produktionskapazität von Fiore auf 100.000 Unzen pro Jahr steigern.
Mit einem erwarteten EV/EBITDA von 2,65 für Calibre und mit 2,01 für Fiore im kommenden Jahr sind beide Unternehmen deutlich zu günstig bewertet.
Calibre hat mit dem Deal ein wahres Schnäppchen ergattert.
Vergleichbare Unternehmen mit hohen freien Cashflows und praktisch keinen Schulden können mit ähnlichen Distriktpotenzialen und in einem moderat positivem Goldpreisumfeld über 1.800 US$ durchaus mit dem 4-5-fachen EBITDA bewertet werden.
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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens Calibre Mining und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren.