Greta schafft den Turnaround!

Marc Rendenbach
09.03.11

Der Hasloher Immobilien-Dienstleister Greta AG hat entgegen den Erwartungen vieler Beobachter das Jahr 2010 mit einem deutlichen Jahresüberschuss abgeschlossen und scheint nun für die Zukunft gerüstet. Wie das Unternehmen heute mitteilite, habe sich das vergangene Halbjahr "sehr erfolgreich" entwickelt. Über 1,5 Millionen Euro Bilanzgewinn konnte Greta für 2010 verzeichnen, nach fast 19 Millionen Euro Verlust im Vorjahr! Damit wurde der Turnaround eindrucksvoll vollzogen. Der Aktienkurs reagierte bereits und konnte sich kurz nach der Unternehmensmeldung beinahe verdoppeln. Bei einem Aktienkurs von aktuell unter 40 Cent ist Greta aus unserer Sicht aber noch immer sehr günstig bewertet. Ähnlich wie zuvor schon bei anderen Werten aus dem Immobiliensektor - beispielsweise Vivacon - rechnen wir nach der äußerst positiven News in der nächsten Zeit mit weiter steigenden Kursen!

Denn: Es sieht so aus, als wenn sich der positive Trend bei Greta fortsetzen wird. Nicht nur, dass eine Insolvenz mit der heutigen Nachricht endgültig vom Tisch zu sein scheint. Auch die allgemeine Aufbruchstimmung in der Branche spielt dem Unternehmen jetzt mehr denn je in die Karten. Als wesentlichen Baustein für den weiteren Erfolg sieht man ein Projekt im Bereich erneuerbarer Energien mit 126 Eigentumswohnungen (www.gruene-9.de). Die große Nachfrage soll bereits in diesem Jahr für positive Deckungsbeiträge sorgen. Zudem plane man weitere Projekte dieser Art. Für 2011 verfüge man schon jetzt über Aufträge im zweistelligen Millionenbereich.

Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von unter 10 Millionen Euro ergibt sich für den Aktienkurs in unseren Augen großer Nachholbedarf. Kurse bis zu einem Euro erscheinen uns auch relativ kurzfristig nicht unmöglich, zumal nun auch wieder größere Investoren auf Greta aufmerksam werden dürften. Eine Investment-Empfehlung sprechen wir jedoch wie immer nicht aus!

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Autor erklärt im Besitz des Finanzinstruments zu sein, auf das sich der hier publizierte Beitrag bezieht. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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