Mainz Biomed: Ex-Topmanager von Roche steigt ein

Redaktion
11.11.21

Nach seinem furiosen Börsenstart mit riesigen Handelsumsätzen weit über dem IPO-Platzierungspreis sorgt Mainz Biomed (WKN: A3C6XX) heute erneut für Aufsehen. Der Grund ist eine Top-Personalie.

Mainz Biomed macht sich auf den Weg, mit seinem europaweit ersten gendiagnostischen Darmkrebsvorsorgetest nun auch die USA zu erobern und damit der etablierten Exact Sciences (WKN: 590273), dem praktisch einzigen Wettbewerber, Konkurrenz zu machen. Exact Sciences kommt auf eine Marktkapitalisierung im deutlich zweistelligen Milliardenbereich. Der Kurs des US-Unternehmens ist über die letzten Jahre mehr als +10.000% gestiegen.

Ritterschlag für Mainz

Das heute verkündete Engagement von Dr. Heiner Dreismann als strategischer Berater von Mainz Biomed lässt fraglos aufhorchen. Sechs Jahre lang war Dreismann Chef von Roche Molecular Systems, einer sehr bedeutenden Sparte des weltgrößten Pharmakonzerns Roche.

SD-Informationen zufolge wurden mindestens zwei Unternehmen, bei denen sich Dreismann im Aufsichtsrat engagierte, in der Folgezeit aufgekauft. Seinen Amtsantritt bei Mainz kommentiert er wie folgt:

Das Unternehmen hat mich durch seinen beeindruckenden technologischen und geschäftlichen Ansatz zum Aufbau einer Molekulardiagnostik-Franchise (...) angezogen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit (...), um Fortschritte bei der Ausweitung des kommerziellen Abdrucks von ColoAlert in ganz Europa zu ermöglichen und die behördliche Zulassung in den USA voranzutreiben.

Nach ihrem Börsendebüt am vergangenen Freitag traden die Nasdaq-notierten Mainz-Aktien weiterhin stark volatil und gingen gestern bei einem Schlusskurs von 8,60 US$ mit ausbaufähigen 100 Millionen US$ Börsenwert aus dem Handel.

Nach den aktuellen News geht es für das „MYNZ“-Papier heute vorbörslich wieder deutlich rauf. Die Aktie bleibt sowohl für Trader als auch längerfristige Investoren interessant.

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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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