Westwing: Positive Analystenstudie gibt Auftrieb
Westwing-Papiere (WKN: A2N4H0) ziehen heute erneut kräftig an und bei 27,76 € auf den höchsten Stand seit der enttäuschenden Q3-Zahlenvorlage (wir berichteten). Begleitet wird das von einer positiven Analystenstimme von Jefferies.
Die auf Wohnlandschaften spezialisierte Westwing gilt als Home&Living-Unternehmen mit einem besonderen Shopping Club. Seit Herbst 2018 ist der Konzern aus München an der Börse notiert.
Jefferies startet Coverage mit Kursziel 45 €
In seinem Kommentar lobt das Researchhaus Westwings Geschäftsmodell als kompetitiv sowie die Bilanzqualität. Ebenso positiv hervorgehoben wurde die günstige Bewertung im Vergleich zur Peer Gruppe in puncto Profitabilität.
Entsprechend initiiert Jefferies die Coverage mit einem „Buy“-Rating und einem Kursziel von 45 €. Das eröffnet vom Donnerstagsschlusskurs 27,10 € eine Renditechance von +66%. Mit seinem Preisziel liegt Jefferies unter den Schätzungen anderer Researchhäuser.
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Steigende Kurse nur eine Frage der Zeit?
Westwing wird laut Guidance 2024/25 in der Post-Corona-Phase mit profitablem Wachstum aufwarten. Basierend darauf wird der Onlinehändler das EBITDA-Margenniveau (bereinigt) aus dem Erfolgsjahr 2020 von fast 12% erreichen bei dann 1 Milliarde € Umsatz, um dann bei vermutlich ganz anderen Bewertungsmultiplen bewertet zu werden.
Denn eine sehr relevante Frage ist, wer will Westwing (speziell in der DACH-Region) seinen Platz als Home&Living-Unternehmen bei dem loyalen Kundenstamm streitig machen?
Die Lieferkettenprobleme sind nervig. Gelingen die nächsten Quartale ohne Enttäuschungen in der Kostenstruktur, werden 2022 wohl wieder deutlich höhere Kurse angesteuert.
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Interessenkonflikt: Der Autor hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren.