Apple verzückt Anleger und Analysten
Apple (WKN: 865985) rennt und rennt, als gäbe es kein morgen: Offenbar völlig unbeeindruckt von der Corona-Pandemie, Chip-Mangel oder Lieferproblemen macht der Konzern glänzende Geschäfte, wie die gestern vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal zeigen. Der Aktienkurs springt folglich nachbörslich um +8% auf 167,25 US$.
Apple wurde 1976 als Garagenfirma gegründet. Mittlerweile ist der Tech-Gigant mit Sitz in Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien eine der bekanntesten Firmen weltweit. Apple bietet eine breite Palette an qualitativ hochwertigen technischen Produkten wie das iPhone, das iPad oder die Fitnesswatch und außerdem ein Internet-Betriebsportal für Filme, Musik und Software.
Allzeitrekord bei Umsätzen
Die neuesten Quartalszahlen versetzen Anleger und Analysten einmal mehr in Entzücken. Apple hat mit einer Steigerung um 11% gegenüber dem Vorjahr einen neuen Allzeitrekord bei den Umsätzen aufgestellt, die auf 123,9 Milliarden US$ springen. Der Quartalsgewinn pro verwässerter Aktie: 2,10 US$. Analysten hatten hier mit höchstens 1,89 US$ gerechnet.
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Kurz zusammengefasst bleibt das iPhone mit 71,6 Milliarden US$ (+9%) der wichtigste Umsatzbringer für Apple. Den größten Zuwachs verzeichnet der Tech-Riese allerdings mit dem Mac, hier kletterten die Umsätze um +25% auf rund 10,9 Milliarden US$. Knapp dahinter folgt das Servicegeschäft (Musik- und Streamingdienste) mit einer Steigerung um +24% auf 19,5 Milliarden US$.
CEO Tim Cook kommentiert:
Die Rekordergebnisse dieses Quartals wurden durch unsere innovativste Produkt- und Servicepalette aller Zeiten ermöglicht.
Apple verkündet zwar keinen Ausblick für das laufende zweite Quartal, aber Anleger dürfen davon ausgehen, dass kein Ende der Erfolgsgeschichte in Sicht ist. Denn die Apple-Produkte bleiben weiterhin ein Garant für den Erfolg des Konzerns.
Analysten stufen die Aktie heute reihenweise hoch oder erhöhen die Kursziele, die zwischen 185 und 215 US$ liegen.
Am 10. Februar gibt's Dividende
Gut für Aktionäre: Das Unternehmen kauft weiterhin eigene Aktien im großen Stil zurück. Hierdurch steigt der Gewinn pro Aktie. Und es gibt auch noch eine Dividende von 0,22 US$ pro Stammaktie des Unternehmens, die am 10. Februar an die zum Geschäftsschluss am 7. Februar eingetragenen Aktionäre ausgezahlt wird.
So sehr der Tech-Sektor in den vergangenen Wochen aufgrund der bevorstehenden Zinserhöhungen der US-Zentralbank unter die Räder gekommen ist – Apple zieht unbeirrt seine Kreise. Und so sehr wir uns auch bemühen wollten, wir finden einfach kein Haar in der Suppe.
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