Gold ist ein guter Ort sich zu verstecken – Apple weniger
Die Aktie von Apple (WKN: 865985) steht bei vielen Anlegern, trotz des herben Kurseinbruchs von -23% wegen des Coronavirus, noch immer hoch im Kurs. So einen Rückschlag würde ein Spitzenunternehmen locker wegstecken und neue Höchstkurse sollten nur eine Frage der Zeit sein, glauben die meisten? Dabei zeigt sich Gold (WKN: 965515) deutlich wertstabiler und hat Apple im Crash 2020 klar geschlagen.
Mein Votum fällt seit langem zugunsten von Gold aus, eine Koryphäe mit Tech-Expertise gibt mir ebenfalls recht. Noch haben Anleger Zeit ihre Apple-Aktien in Gold zu tauschen, bevor es zu spät ist.
Die Aktienmärkte sind gerade im Corona-Krisenmodus. Die historische einmalig heftige Talfahrt der Kurse paralysiert Anleger und Experten. Es herrscht Angst und Panik an den Börsen. Da könnte man meinen, Gold würde neue Höchststände erklimmen müssen?
Aber auch das Edelmetall will nicht so recht als sicherer Hafen in Fahrt kommen und leidet wohl unter Portfolio-Bereinigungen unter Not.
Fred Hickey, altbekannter Marktexperte und Herausgeber eines angesehenen Technologie-Investment-Bulletins hatte schon vor Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und war bereits Anfang 2019 negativ für Technologietitel, aber positiv für Anlagen in Gold gestimmt. Seine Prognosen sollten Goldanlegern Mut geben, zumal sie von einem Urgestein der Technologieszene kommen.
Fred Hickey hat den vollen Durchblick in der Tech-Szene
Immer wenn Fred Hickey, Herausgeber des Investment-Newsletters "The High-Tech Strategist", für Langfrist-Anleger seine Bewertungen und Erkenntnisse „ins Orderbuch schreibt“, könnten sie auch in Stein gemeißelt werden. Der für langjährige Anlagetipps und Expertise bei Geldmanagern auf der ganzen Welt bekannte Börsenstratege ist auch weit über den Technologie-Sektor geschätzt. Er lebt bekanntlich weit weg vom täglichen Lärm der Wall Street und gibt hin und wieder Statements mit bemerkenswertem Weitblick. So zum Beispiel Anfang letzten Jahres, als der Branchendienst "themarket.ch" den Technologie-Strategen mit den Worten zitierte:
„Die aktuelle Situation ist viel gefährlicher als während der Dotcom-Blase!“ Dabei erläuterte er, wo die Schwachstellen im IT-Sektor sind und warum er Anlagen in Edelmetalle so bevorzugt. Hickey sah bereits vor einem Jahr das Unheil heraufkommen und vergab an den Halbleiter-Sektor klare Minus-Punkte:
- Die viel zu große Lücke zwischen Fundamentaldaten und Bewertungen;
- In der Technologiewelt waren schon 2019 alle Endmärkte sehr schlecht gelaufen und vieles deutete auf eine enorme Schwäche hin;
- Im zweiten Quartal waren die Aktien-Rückkäufe im Technologiebereich gegenüber dem Vorquartal um 23 Prozent gesunken;
- Eine Schwäche bei den Fundamentaldaten der FAANG-Aktien wie Facebook, Apple oder Netflix zeichnete sich ab, insbesondere Apples Marktanteil schrumpfte von über 20 auf 11 Prozent;
- „Tickende Zeitbomben“ wie Cloud-Unternehmen, die mit dem 20- bis 30-fachen Umsatz notieren und in vielen Fällen überhaupt keine Einnahmen machen;
Börsenstratege Hickey sah damit Halbleiterwelt vor großen Kurseinbrüchen: Betrachtet man die Bewertungen an der Börse insgesamt, so Hickey, könnte dort ein Rückgang von -40% bis -50% ins Haus stehen.
Nun, ich meine, vor dem aktuellen Hintergrund sind wir auf dem besten Weg dahin. Denn der NASDAQ trägt eine ganze Menge Fleisch auf den Knochen.
Alternative Gold: Der beste Ort, um sich vor Tech-Verlusten zu schützen
Und einmal mehr wollte Hickey Prophet sein, als er vor Jahr und Tag im gleichen "themarket"-Interview nach den Alternativen befragt unumwunden zugab:
Ich denke immer noch, dass Gold der richtige Ort ist und ich bin nicht mehr allein. Einige der besten Köpfe der Investmentwelt sind alle zu dem gleichen Schluss gekommen: Ray Dalio, Jeff Gundlach, Stanley Druckenmiller, Mark Moebius und Sam Zell.
Sie alle würden Gold als den richtigen Anlage-Ort sehen. Allerdings sei erst „das kluge Geld eingesprungen, die Massen der Institutionen noch nicht“. Gründe dafür gäbe es jedenfalls reichlich. Hickey nennt einige und ich sehe sie gerade für das aktuelle Jahr 2020 „direkt vor der Tür“:
- Das Verhältnis von Silber zu Gold ist zuletzt mit 119 zu 1 weit aus der Balance geraten; normalerweise beträgt es ungefähr 65 zu 1.
- Die letzten Billionen-Anleihen-Kaufprogramme der Zentralbanken führen mit der Gelddruck-Orgie zu "zu nichts Gutem".
- Die Aktienmärkte setzen trotz der jüngsten Zentralbank-Interventionen und Zinssenkungen aufgrund der aktuell grassierenden Coronavirus-Pandemie ihre rasante Talfahrt unbeirrt fort.
- Das "zinslose" Gold steht mit solchen Leitzins-Senkungen in Richtung oder nahe Null immer besser da.
- Es bleibt auch die Angst vor einer exorbitanten Rezession mit Börsenschließungen, was viele laut Medienberichten aktuell zu physischen Goldkäufen bei Edelmetallhändlern treibt, deren Kurse in der realen Welt schon höher notieren als an den Terminmärkten, was es in dieser Ausprägung seit 1969 nicht mehr gab, bevor der Goldpreis sich verzwanzigfachte.
Bereits vor Jahren, finde ich, lag der Herausgeber des High Tech Strategist-Newsletters Fred Hickey "goldrichtig", als er auf die Gewinnmargen der Minengesellschaften verwies. Ende 2015 hatten sie nur 225 US-Dollar netto nach den AISC (The All In Sustaining Cost) verdient. Das sind die variablen und fixen Kosten (= Gesamtkosten) eines Minenbetreibers zur Aufrechterhaltung der Produktion einer Einheit Gold. Und die Rentabilität der Minen wird nun einmal vom Goldpreis bestimmt. Letzterer muss also im Vergleich zu den Gesamtkosten der Minengesellschaften betrachtet werden. Als Hickey das Interview seinerzeit gab, standen die Goldminen mit 460 US-Dollar nach den AISC doppelt so gut da.
Aber ihre Börsenkurse zeigten alles andere als eine Rallye. Und: In den folgenden Jahren bis heute haben die Minenbetreiber noch vielfach mehr für ihre Kosten getan. Sie sind weiter deutlich gesenkt und die Rentabilität weitaus verbessert worden. Damit sollten sie für die Zukunft bestens gerüstet sein.
Genau dann, wenn die Goldpreise zum Absprung nach oben ansetzen, wie Fred Hickey meint und dafür zwei prägnante Beispiele aus den letzten zwei Jahrzehnten nennt:
- Ende 2015 drehte Gold nach einer fast 50-prozentigen Korrektur wieder in den "grünen Bereich" und stiegt 2016 um +30% an. Zeitgleich ging es bei den Goldminen um +180% nach oben.
- Auch weit zuvor beim Jahrtausendwechsel war Gold im Jahr 2000 stark angestiegen, aber die Minengesellschaften legten überproportional um +1600% um das 17-fache (des Durchschnitts) zu.
Fred Hickey sieht uns jetzt wieder genau dort – so wie es Anfang der 2000er Jahre oder 2015 passierte. Das spricht für den Rohstoffsektor – und weniger für die Technologiewerte, was Hickey schon seit Jahren vorhersagt. Ganz nach seinem Motto: „But the best place, historically, is gold – the correction for gold is over.“ Die Korrektur für Gold ist vorüber, der beste Platz ist, historisch betrachtet, Gold!
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