Aumann: Oh, Mann!
Für Aumann-Aktien (WKN: A2DAM0) geht es nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2020 bergab. Der Aktienmarkt handelt das Papier -10,90% günstiger bei 12,42 Euro.
Ein bewegtes Jahr endete für die Aumann-Gruppe mit einem Umsatz von 173 Millionen Euro nach 260 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei verzeichnete das Segment E-mobility im Krisenjahr einen um 5,4 Prozent rückläufigen Umsatz auf 109 Millionen Euro. Das Classic-Segment, in dem Aumann Spezialmaschinen für die Automobilindustrie fertigt, erlöste 64 Millionen Euro und blieb damit erheblich unter dem Vorjahreslevel von 145 Millionen Euro.
Konzernübergreifend lag das bereinigte EBITDA für 2020 bei 1,7 Millionen Euro. Damit konnte gerade noch so eine Gewinnmarge von 1 Prozent erzielt werden. Das Segment E-mobility steuerte 6,6 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 6,1 Prozent bei.
Dividende gestrichen, doch „Marktbelebung“ in spe
Aufgrund von Sondereffekten wird das Ergebnis zusätzlich belastet, was Aumann dazu veranlasst, der Hauptversammlung einen Verzicht auf die Ausschüttung der Dividende vorzuschlagen. Bereits für das Geschäftsjahr 2019 setzte das innovative Unternehmen aus Beelen seine Dividendenzahlung aus.
Aumann hat Qualität – und Cash, nämlich 90 Millionen Euro per Jahresende. Die Prognose für 2021 lautet ein Umsatz von 160 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von -2,5 bis +2,5 Prozent.
Aktuell nehmen wir erste Anzeichen einer Marktbelebung wahr und gehen vor diesem Hintergrund von einer Erholung des Auftragseinganges aus.
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