Aurelius: Ein Schlag ins Gesicht - für die Leerverkäufer!
Nach der Shortattacke auf Aurelius (WKN: A0JK2A) hatten wir bereits Ende letztes Monats eine massive Aufholjagd des Aktienkurses in Aussicht gestellt. Jetzt liefert die Grünwalder Beteiligungsgesellschaft gleich mehrfache Top-News.
Zunächst gab es vorbörslich die Meldung, wonach Aurelius nun sein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm startet und hierfür bis zu 50 Millionen Euro aufbringen wird. Weitaus interessanter ist aber der wenig später vermeldete Verkauf einer Beteiligung, der für Aurelius einen Rekord-Exit bedeutet. Letztendlich dürfen sich Anleger auch über eine verdoppelte Dividende freuen. Der Aktienkurs konnte sich von seinem Tiefststand im März schon wieder fast 50% erholen.
Durch den Verkauf des Kompressorenherstellers SECOP an die japanische Nidec-Gruppe wird Aurelius 185 Millionen Euro einnehmen und einen positives Ergebniseffekt von rund 100 Millionen Euro erwirtschaften, heißt es in der heutigen Mitteilung. Das investierte Kapital habe sich um das 11-fache gesteigert, so das Unternehmen.
Da sich Aurelius eigenen Angaben zufolge in weiteren fortgeschrittenen Verhandlungen bezüglich von Beteiligungsverkäufen befindet, soll auf der kommenden Hauptversammlung die Erhöhung der Dividende von insgesamt 2 auf 4 Euro beschlossen werden. Bei einem Kurs von aktuell wieder über 45 Euro würde das einer Dividendenrendite von mehr als 10% entsprechen.
Riesige Kursgewinne gibt es woanders
Während sich Aurelius wie erwartet eindrucksvoll zurückmeldet und Vorwürfen der Leerverkäufer mit fundamentalen Fakten begegnet, sollten Anleger nicht damit rechnen, dass die Aktie schnell wieder ihr Jahreshoch über 65 Euro erreicht. Denn trotz des Verkaufserfolges bleiben einige Fragezeichen wie Aktienverkäufe vom Vorstand sowie die Werthaltigkeit weiterer Beteiligungen bei Aurelius bestehen.
Auf deutlich mehr Rendite spekulieren wir bei unserem neuen Biotech-Favoriten Palatin Technologies (WKN: A1C538). Wir hatten Ihnen letzte Woche 10 gute Kaufgründe genannt. Die Aktie kommt seitdem bereits mächtig ins Rollen.
Interessenkonflikt
Der Autor dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des hier besprochenen Unternehmens Palatin Technologies und hat die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: sharedeals.de/haftungsausschluss.