Aurora Cannabis: Positive Überraschung voraus?

Manuel
10.11.20

"Legalize It" hat die Börsen erfasst. Allen voran Aurora Cannabis (WKN: A2P4EC) outet sich aufgrund seiner US-Expansionsstrategie als hochexplosives, aber eben auch hochriskantes Investment.

Zunächst aber zu einem weniger erfreulichen Umstand, den Quartalszahlen. Diese sorgen bei Anlegern in Aktien von Aurora Cannabis seit einer gefühlten Ewigkeit für lange Gesichter. Bereits vor Bekanntgabe am Montag war bekannt, dass Aurora schrumpfende Umsätze ausweisen wird, da das kanadische Unternehmen darüber im Vorfeld informierte.

Erneut machte Aurora mehr Verlust als Umsatz, nämlich genau -109,5 Millionen Euro und das von Juli bis September. Damit beenden wir das Thema gleich.

Quartalszahlen sekundär – jetzt zählt nur die US-Offensive!

Aurora wird aufgrund seiner Ausrichtung zur Kultivierung von Cannabis im industriellen Maßstab noch eine ganze Weile mit seiner einstigen Pure-Play-Ausrichtung zu Kämpfen haben. Am Markt spielen die Quartalszahlen jedoch nur eine untergeordnete Rolle angesichts der aufkeimenden und teils bereits bestätigten Legalisierungsphantasie auf föderaler Ebene.

Wie sich die US-Legalisierung im Detail ausgestaltet, ist diffizil. Grundsätzlich kann ein Joe Biden wichtige Schalter bedienen pro Legalisierung und Cannabis "weniger illegal" machen. Genau das beabsichtigt der President Elect.

15 bis 20 USD scheinen kurz- bis mittelfristig möglich 

Mit dem Rückenwind einer Biden-Legislatur scheinen 15 bis 20 USD das nächstwahrscheinliche Kursziel. Initiativen allen voran in Pennsylvania und New York dürften die Bewertung Auroras stützen und die Kurse nicht weit unter 10 USD korrigieren lassen.

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