AVROBIO: Darum ist das die Aktie der Stunde!

AVROBIO (WKN: A2JPBV) heißt unsere Aktie der Stunde. Immer mehr sharedeals.de-Nutzer positionieren sich bei dem spannenden Gentherapie-Titel und spekulieren auf riesige Profite. In den nächsten Tagen und Wochen dürften dann auch die dicken Fische der Wall Street folgen. Wir verraten, warum das so ist.

AVROBIO ist eine Gentherapie-Schmiede aus dem US-Biotech-Cluster Cambridge und führend im Bereich der Gen-Einschleusung in hämatopoetische Stammzellen. Die unternehmenseigene „plato“-Plattform ist so konzipiert, dass sie für die klinische Entwicklung im Spätstadium und die weltweite Vermarktung skaliert werden kann. Die Pipeline von AVROBIO umfasst klinische Programme für Morbus Gaucher Typ 1 und 3, Zystinose, Hunter-Syndrom und Morbus Pompe.

Firma klinisch tot – das soll sich ändern!

Der Aktienkurs AVROBIOs notiert aktuell fast -99% unter seinem Höchststand bei über 50 US$ vor rund vier Jahren und -86% unter seinem 52-Wochen-Hoch bei 5,35 US$. Um letzteres wieder zu erklimmen, müsste der Aktienkurs von jetzt 0,7392 US$ also wieder um +624% steigen.

Gründe für den längerfristigen Kursverfall gibt es einige, uns interessiert aber in diesem Artikel nur die gegenwärtige Situation und die Analyse des kurzfristigen Chancenbildes. So ist festzuhalten, dass AVROBIO in diesem Jahr vor allem darunter litt, dass Investoren angesichts des für kleine Biotechfirmen und insbesondere Gentherapie-Player katastrophalen Marktumfeldes sämtliche Zuversicht in die Finanzierbarkeit der kommenden Studien verloren.

Auferstehung am 7. Dezember?

Doch offensichtlich gibt es mehr als nur Hoffnung: AVROBIO kündigte vergangene Woche im Rahmen seines Quartalsberichts überraschend ein großes Investoren-Update für Mittwoch, 7. Dezember, an.

Das Unternehmen ist anscheinend überzeugt, den Markt mit frischen Daten und Informationen zum Zulassungspfad für seine Produktkandidaten neu begeistern zu können. Konkret heißt es von CEO Geoff MacKay:

Wir freuen uns darauf, im nächsten Monat ein umfassendes Update über unsere HSC-Gentherapie zur Behandlung der Gaucher-Krankheit, der häufigsten lysosomalen Störung (...) zu geben. Dieses Update wird vorläufige klinische Daten aus unserer Phase-1/2-Studie zur Gaucher-Krankheit enthalten, darunter auch Daten über zwei Jahre hinweg. Insbesondere planen wir, ein Update zu unseren regulatorischen Interaktionen für eine geplante klinische Studie zum Typ 3 der Gaucher-Krankheit sowie zu unserer gesamten klinischen Entwicklungsstrategie für Gaucher zu geben.

Diese Ankündigung lässt definitiv aufhorchen und stellt eine Neubewertung AVROBIOs in Aussicht. Laut seiner Präsentation sieht das Unternehmen für sine Zielindikationen ein Multi-Milliarden-Umsatzpotenzial. Das Gaucher-Programm AVR-RD-02 steht dabei wesentlich im Fokus.

Scherz-Bewertung bald Geschichte?

Mitglieder unseres Premium Trading Club sind Börsenlegende „Hai“ gefolgt und haben erste AVROBIO-Aktien unter 0,60 US$ gesammelt. Doch auch zum gegenwärtigen Kurs von knapp 0,74 US$ besitzt das Papier kurzfristig noch ein wahnsinnig attraktives Chance-Risiko-Profil.

So verfügte das Unternehmen zum Ende des letzten Quartals über 116 Millionen US$ an liquiden Mitteln. Zieht man alle relevanten Verbindlichkeiten ab und lässt die sonstigen Werte der Firma außen vor, ergibt sich immer noch ein Nettokassenbestand in Höhe von circa 85 Millionen US$ (circa 1,95 US$ je Aktie).

Demgegenüber stehen unglaublich lächerliche 32 Millionen US$ Marktkapitalisierung eines führenden Gentherapie-Unternehmens mit Multi-Milliarden-Potenzial, das in Kürze umfassend über Fortschritte seines wichtigsten Programms informieren möchte.

Finanzkräftiger Partner vor der Tür?

Es besteht zudem die Chance, dass AVROBIO bei positiven regulatorischen News auch gleich einen finanzkräftigen Partner wird präsentieren können.

Wir halten es für realistisch, dass AVROBIO mit der wieder wachsenden Phantasie und dem Ausblick auf das kommende Mega-Update die Marke von 1 US$ wieder deutlich hinter sich lassen wird und planen, unsere günstig erworbenen Aktien in die erwartete Kursrallye hinein zu verkaufen.

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens AVROBIO. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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