Barrick Gold-Aktie: Das schockiert

Ganz schlechte Nachrichten

Die Barrick Gold-Aktie (WKN: 870450) hat es nicht nur nicht geschafft, die wichtige Marke von 21 US$ nachhaltig zu übersteigen, sondern könnte wegen dieser schlechten Nachrichten jetzt sogar in eine Korrektur rutschen. Doch warum hilft die aktuelle Rallye beim Gold dem Minenunternehmen nicht?

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Konkurrent zieht Branche runter

Die Aktie von Barrick Gold und die Papiere aller Goldminen sind am Donnerstag massiv unter Druck geraten. Grund dafür sind die veröffentlichten Zahlen von Newmont. Der Konkurrent stürzte aufgrund schauriger Ergebnisse um -14,7% ab und zog die gesamte Branche nach unten.

Grund: Die gestiegenen Goldpreise im dritten Quartal wurden fast vollständig von gestiegenen Kosten aufgebraucht, weswegen die Schätzungen krass verfehlt wurden. Dementsprechend geht aktuell die Angst im Goldsektor um, dass die Minenwerte operativ nicht von der Goldrallye profitieren können.

Deutlicher Fall droht

Die Furcht zeigt sich ebenfalls mit Blick auf den Chart von Barrick Gold. Die Aktieist von ihrem erneuten Anstiegsversuch über den wichtigen Widerstand bei 21 US$ stark zurückgekommen und droht nun sogar die 50-Tage-Linie bei 20,16 US$ zu unterschreiten. Sollte das passieren, dann dürfte die aktuelle Aufwärtsbewegung unterbrochen werden.

Keine Aussicht auf Rendite

Angesichts dieser Lage im Chart, der schlechten Nachrichten, der Sorgen und mit Blick auf die schlechten Renditen, die Minenwerte trotz der Rallye des Goldpreises geliefert haben, kann ich aktuell nur von einem Investment abraten. Aktuell sieht es nicht danach aus, als würde es einen deutlichen Anstieg geben, und mit Blick auf die Performance (speziell in den vergangenen Wochen) fehlt bei Barrick & Co. die Fantasie dazu.

Dementsprechend sollten sich Anleger fernhalten und in das Edelmetall Gold selbst investieren, wenn sie von dessen Wertentwicklung profitieren wollen.

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Interessenkonflikt: Mitarbeiter des Herausgebers sowie der Herausgeber selbst halten Aktien des Unternehmens Abitibi. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor und Herausgeber beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Ein weiterer erheblicher Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber für seine Berichterstattung über Abitibi Metals vom Unternehmen vergütet wurde. 

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