Bastei Lübbe: Mega-Comeback für Rebound-Tipp!
Vor rund einem Monat überzeugte Bastei Lübbe (WKN: A1X3YY) im Rahmen der Vorlage seines testierten Jahresberichts für das Geschäftsjahr 2019/2020 bis 31. März seine Anleger.
Trotz rückläufigen Erlösen in den fortgeführten Geschäftsbereichen "Buch" und "Romanhefte" in Höhe von 81,5 Millionen Euro nach 86,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum konnte eine EBIT-Steigerung um 78 Prozent auf 4,1 Millionen Euro vermeldet werden. CEO Carel Halff zufrieden:
Die Konzentration von Bastei Lübbe auf das profitable Kerngeschäft mit Büchern und Romanheften und die eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zeigen sich bereits in der erfreulichen Entwicklung der Profitabilität. Auch die Umsatzentwicklung stellt uns zufrieden, wenn man die programmbedingten Schwankungen und den Verkauf einer Sparte berücksichtigt.
SD-Tipp geht voll auf – auch dank Daedalic-Buyout!
Wir hatten im Februar wiederholt über die Rebound-Chancen in der Aktie, insbesondere verbunden mit den strategischen Optionen bei Daedalic Entertainment und dem Sparprogramm, berichtet. Die damaligen Kursturbulenzen waren hauptsächlich auf den in Schieflage geratenen Game-Publisher Daedalic zurückzuführen. Die vom Management forcierte „Neuausrichtung des Geschäftsmodells“ im Games-Segment resultierte im Mai in einem Verkauf der Sparte per Management-Buyout – ein Minderheitsanteil von 10 Prozent bleibt bei Bastei Lübbe.
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Spekulativ orientierte SD-Leser, die das vergünstigte Kursniveau am 7. Februar unter 2 Euro oder den "Corona-Dip" nutzten, lagen zwischenzeitlich gut +60% im Gewinn. Wie wir bereits im Februar berichteten, wollte sich Bastei Lübbe nunmehr nur auf sein profitables Verlagsgeschäft konzentrieren.
Aussichten gut
Das im April angebrochene neue Verlagsjahr wird bestimmt durch klangvolle Veröffentlichungen wie Ken Folletts Roman "Kingsbride - Der Morgen einer neuen Zeit". Perspektivisch will der auf Belletristik-Literatur spezialisierte Verleger 100 Millionen Euro Jahresumsatz bei einer EBIT-Marge von 6 bis 8 Prozent generieren. Im laufenden Geschäftsjahr sollen Erlöse in der Bandbreite zwischen 85 und 90 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 5 und 6 Millionen Euro erzielt werden. Insofern sind die Aussichten gut – wer allerdings am Februar-Tief eingestiegen ist, sollte erwägen, (Teil-)Gewinne zu realisieren.
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