Bayer: Dieser Vergleich mit BASF & Co. ist hochinteressant

Marc Rendenbach
20.03.19

In einem richtungsweisenden Glyphosat-Prozess um mögliche Schadensersatzzahlungen hat die Bayer-Tochter Monsanto eine Niederlage erlitten. Die Bayer-Aktie (WKN: BAY001) rutscht heute um bis zu -13,2% ab und markiert das Tagestief bei 60,49 Euro. Während die Bayer-Aktie seit dem Jahr 2000 ihren Wert nur um rund 10% gesteigert hat, konnte das BASF-Papier (WKN: BASF11) sich im gleichen Zeitraum verdreifachen. 

Hier müssen sich die Bayer-Verantwortlichen unangenehme Fragen gefallen lassen. Die neuen Entwicklungen werfen die Frage auf, ob mit Bayer erneut ein deutsches Unternehmen von den Amerikanern die Hosen ausgezogen bekommt. Die Übernahme von Monsanto durch Bayer war unter Aktionären auch unter dem Gesichtspunkt der Finanzierung sowie dem veranschlagten Wert für den US-Saatgutspezialisten ein Streitpunkt.

Einziger Wermutstropfen: Die Bayer-Aktie fällt nicht auf ein neues 12-Monats-Tief und damit aus charttechnischer Sicht nicht "ins Bodenlose". Den Tiefpunkt hatte der Pharmawert am 27. Dezember bei 59,16 Euro. Was nicht ist, kann aber noch werden ...

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