bet-at-home.com: Todsichere Wette gewonnen
Die Würfel sind gefallen! bet-at-home.com-Aktionäre (WKN: A0DNAY) haben es bereits erwartet, nun ist es mit etwas Verzögerung offiziell. Das Unternehmen hat die dringend erwartete bundesweite Sportwettenkonzession erhalten.
Vor knapp sieben Wochen hatte ich dich schon auf diese kurz bevorstehende Entscheidung hingewiesen. Nun haben bet-at-home-Aktionäre endlich Rechtssicherheit. Das Regierungspräsidium in Darmstadt, das für die deutschlandweite Vergabe der Konzessionen zuständig ist, hat nach Unternehmensangaben am 2. November der Gesellschaft die Sportwettenkonzession erteilt.
Ich hatte bereits die Zeit für einen Turnaround ausgerufen. Leider musste der Aktienkurs in dem schwachen Börsenumfeld in den letzten Wochen weiter Federn lassen. Aber mit der gestrigen Entscheidung und der heutigen Kursentwicklung sollte bei aktuellen Preisen um 37,50 Euro eine gute Ausgangsbasis für langfristige Kurssteigerungen gelegt sein.
Regularien bieten profitable Ausnahmesituationen
Die Stimmung unter Aktionären von Wettanbietern konnte man in den letzten Monaten sicherlich als frostig betiteln. Das künftige Regelwerk strotzt bekanntlich vor erheblichen Einschränkungen zum Schutz der Wettkunden und war pures Gift für die Aktienkurse börsennotierter Anbieter. Mit den nun bekannt gewordenen Eckdaten für bet-at-home.com dürfte die Erleichterung allerdings nicht nur bei Aktionären, sondern auch bei einigen Profiwettern groß sein.
Die wichtigen Änderungen aus dem Glücksspielstaatsvertrag sehen unter anderem vor, dass die Kunden nur rund 1.000 Euro im Monat, unabhängig vom Wettanbieter, einsetzen dürfen. Dieser Punkt ist aber nach den jetzt bekannt gewordenen Regelungen in Teilen aufgeweicht. Das Limit darf auf 10.000 Euro sowie bei einer limitierten Kundenanzahl auf 30.000 Euro erhöht werden, sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind und bestimmte Verlustgrenzen eingehalten werden.
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Wie das konkret aussehen soll, ist leider derzeit noch nicht im Detail übermittelt. So sollen die hohen Einsätze aber bei dementsprechender Vermögensanlage möglich sein. Das Damoklesschwert massiver Rückgänge bei den Wetteinsätzen sowie den Erträgen dürfte daher nicht mehr so scharf wie erwartet sein.
Diese positive Entwicklung überlagert vollkommen die Veröffentlichung der 9-Monats-Zahlen, die dem Kapitalmarkt am 9. November kommuniziert werden sollen. Vor dem Hintergrund der nun erteilten Konzession könnte das Umfeld kaum besser sein.
Ich erwarte für das laufende Geschäftsjahr eine Dividendenzahlung in 2021 auf Vorjahresniveau, also um 2 Euro pro Aktie. Bei einem aktuell im Zuge der News auf gut 37 Euro gestiegenen Kurs sprechen wir also von rund 5,4 Prozent Rendite. Die Papiere sollten mit der jetzt erhaltenen Rechtssicherheit wieder stärker nachgefragt werden.
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