Biotech-Aktien: Die Chance ist historisch
Inflations- und Zinssorgen setzen Biotech-Werte seit mehreren Monaten unter Abwärtsdruck. Hinzu kommen der Ukraine-Krieg und ein allgemeines Luftablassen aus einem gerade in der Pandemie heiß gelaufenen, finanzierungsintensiven Sektor. Anleger flüchten in vermeintlich sicherere Anlagen. Doch damit machen sie jetzt einen großen Fehler.
„An der These, dass Biotech auf diesen Niveaus unterbewertet ist, hat sich nichts geändert“, sagte Thomas Hayes, Vorsitzender von Great Hill Capital in New York, gegenüber unseren Kollegen von TheStreet.
Die Anzahl an Unternehmen aus dem Sektor, die mit einem Abschlag auf ihren Barmittelbestand gehandelt werden, sei größer als je zuvor.
„In den letzten 20 Jahren oder so, jedes Mal, wenn es eine Spitze bei Unternehmen gibt, die mit einem Abschlag zu den Barmitteln gehandelt werden, ist man am Boden oder nahe dem Boden“, sagte Hayes.
Nach einem massiven Sell-off am gestrigen Montag mit einem Minus von über 8% im S&P Biotech ETF (XBI) steigt die Wahrscheinlichkeit, kurzfristig die Talsohle zu erreichen.
Schnäppchen-Rekord – Wende im Blick
Mittlerweile verzeichnet der Nasdaq Biotech Index rund ein Viertel an Unternehmen, die unter ihrem Barwert handeln. Diese Firmen haben mehr als 20 Milliarden US-Dollar in ihren Kassen, bringen an der Börse aber gerade mal circa die Hälfte an Marktkapitalisierung auf die Waage.
Nachdem es in der Vergangenheit in tiefgreifenden Korrekturphasen Spitzen von 10 bis 15% an Unternehmen gegeben hatte, die unter ihrem Barwert notierten, stellt die gegenwärtige Situation also einen absoluten Allzeitrekord dar.
Entsprechend groß und einmalig sind die Chancen: „In den letzten vier Fällen, in denen die Zahl der Biotech-Aktien, die mit einem Abschlag auf den Barwert gehandelt wurden, in die Höhe schnellte, befand sich der Sektor am oder nahe dem Tiefpunkt eines Zyklus“, so Hayes.
Als einen möglichen Katalysator für die bevorstehende Biotech-Wende sieht Hayes die neuen US-Inflationsdaten am morgigen Mittwoch, wenn sich zeigt, dass die größten Sorgen bereits mehr als eingepreist sind. Eine Stabilisierung von Tech-Aktien im Allgemeinen sei eine wahrscheinliche Folge.
Zudem liege die Volatilität am Markt in einer Folge von Margin Calls und dislozierten Verkäufen in der Branche begründet, „die erst einmal durchgespült werden müssen“.
Lehre aus 2016
Zwischen 2015 und 2016 erlebte der Biotech-Sektor ähnlich große Verwerfungen, als der S&P Biotech ETF um rund -50% fiel, in den folgenden zwei Jahren aber wieder um +140% zulegte.
Fakt ist: Big Pharma sitzt weiter auf milliardenschweren M&A-Kassen und streckt die Fühler nach innovativen Wirkstoffkandidaten aus, zumal etliche Patente derzeitiger Umsatztreiber vor dem Ablauf stehen. Die aktuelle Schnäppchen-Situation spielt den finanzstarken Riesen in die Karten.
Nach mehreren hochlukrativen Biotech-Buyouts im No Brainer Club werden demnächst weitere folgen. Viele Übernahmen dürften mit einem deutlich dreistelligen Premium über die Bühne gehen wie jüngst beispielsweise beim Checkmate-Deal.
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