Bitcoin-Scharlatan Musk bekommt Ärger
Starinvestorin und Fondsmanagerin Cathie Wood watscht Elon Musk ab, der mit seinen Tweets die jüngsten Kurskapriolen beim erneut schwächelnden Bitcoin befeuert hatte. Wood schlägt aber auch versöhnliche Töne an.
Wood stellt Krypto-Megatrend nicht in Frage
Wood hat via ihren verschiedenen ETFs eine erhebliche Krypto-Exposure und hält Coinbase-Aktien im Wert von mehreren hundert Millionen US-Dollar. Bitcoin respektive die Blockchain ist einer der Zukunftstrends, auf den die prämierte ARK-Chefin unverändert setzt.
Wood stellte am Mittwoch auf der Konferenz "Consensus" von CoinDesk den Bezug zum kontrovers diskutierten Thema regenerative Energien her und adressierte damit das jüngste Klimaurteil bezüglich des hohen Energieaufwands beim Mining.
Bitcoin-Halter werden sich erinnern: Der Tesla-Macher nahm die Umweltbedenken als Anlass dafür, dass sein Konzern die Bitcoin-Zahlungen für Teslas Stromer stoppt – und schickte damit den Preis auf Talfahrt.
Cathie Wood ist indes davon überzeugt, dass Musk dem Bitcoin die Treue halten wird. An dieser Stelle noch einmal der Tweet des "neuen alten" Krypto-Visionärs Nummer Eins vom Samstag, der lieber an die Zukunftsfähigkeit des Digital- statt des Papiergelds glaubt.
The true battle is between fiat & crypto. On balance, I support the latter.
— Elon Musk (@elonmusk) May 22, 2021
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