Bitcoin: Trotz Rallye noch lange nicht am Gipfel angekommen?

Der Bitcoin-Kurs hat zuletzt die Marke von 90.000 US$ geknackt. Vielfach wird davon ausgegangen, dass er bald die 100.000 US$ ein erstes Mal testen wird. Doch das muss noch lange nicht das Ende des Anstieges gewesen sein, denn ein Indikator zeigt deutlich: Beim Bitcoin ist noch Luft nach oben.

100.000 US$ im Fokus

Infolge der Wahl von Donald Trump wurde beim Bitcoin zuletzt eine massive Rallye losgetreten. Die digitale Währung war zeitweise über die Marke von 90.000 US$ gestiegen und könnte weiter ansteigen. Dabei steht für viele Anleger die magische Marke von 100.000 US$ im Fokus.

Doch auch nach dem Anstieg über diese Schwelle könnte noch Kurspotenzial warten. So riet etwa das Analystenhaus Bernstein kürzlich Anlegern, sich dringend im Krypto-Bereich aufgrund der Aussicht auf hohe Returns zu engagieren. Selbst erwartet man einen Anstieg des Bitcoins auf rund 200.000 US$ im Jahr 2025.

Bitcoin noch nicht am Gipfel

Doch nicht nur diese optimistische Prognose sollte Anleger optimistisch stimmen, sondern auch ein technischer Indikator. Denn obwohl der Bitcoin zuletzt extrem gut gelaufen ist, deutet der RSI-Inidkator (zeigt an, ob ein Asset überkauft oder überverkauft ist) noch nicht auf ein Ende der Rallye hin.

Zwar liegt die technische Kennzahl mit 84 über der Schwelle von 70 und weist einen überkauften Kurs an, dies ist aber beim Bitcoin keine Seltenheit. Von den wirklichen Top-Werten bei 93 (im Jahr 2021) und 96 (im Jahr 2017) ist man dagegen noch ein gutes Stück entfernt, was ein positives Signal ist.

Bitcoin weiterhin kaufen?

Dementsprechend dürfen Anleger im Krypto-Space auf weiter steigende Kurse hoffen, auch wenn es über die magische Marke von 100.000 US$ geht. Das bedeutet, es bietet sich weiterhin die Möglichkeit für Käufe an, besonders dann, wenn man langfristig investiert bleiben möchte. Wer kurzfristig agiert, sollte dagegen seinen Anlagehorizont überprüfen, denn bei Kryptowährungen kann es jederzeit zu drastischen Korrekturen kommen.

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Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.