Bitcoin volatil: So steht es aktuell um die Kryptowährung

Todeskreuz im Chart
12.08.24 um 15:18

Der Bitcoin hat sich zuletzt im Zuge der allgemeinen Volatilität am Markt schwach gezeigt und ist zurück unter die Marke von 60.000 US$ gefallen. Doch was treibt die Mutter aller Kryptowährungen aktuell? Wie sind die Aussichten? Und was sollten Anleger jetzt tun?

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Wieder unter 60.000 US$

Für gewöhnlich liefert der Bitcoin im Zuge des Halving-Zyklus binnen der kommenden 18 Monate eine rasante Performance ab. Nachdem das Event im April stattgefunden hat, liegt die digitale Währung allerdings leicht im Minus.

Zuletzt belastet wurde Bitcoin insbesondere durch den schwindenden Risikoappetit der Anleger. Zusammen mit stark gelaufenen Tech-Aktien verkauften Investoren Anteile und schichteten in risikoärmere Assets um.

Die charttechnische Situation ist zeitgleich ebenfalls nicht gerade rosig. Mit dem Fall unter 60.000 US$ hat die Kryptowährung erneut die wichtige Unterstützung verloren. Gleichzeitig zeichnet sich im Chart eine Todeskreuz-Formation ab, die für weiteres Ungemach bei den Kursen spricht.

Es könnte ungemütlich werden

Dementsprechend könnte es bei Bitcoin in den kommenden Wochen ungemütlich werden, speziell mit Blick auf die steigende Volatilität.

Blockchain-Experte Elja Boom prognostizierte dazu auf X (ehemals Twitter), dass Bitcoin den aktuellen Boden oberhalb der 50.000 US$ erneut testen könnte. Laut ihm könnte sich anschließend eine deutliche Kursumkehr bei der Kryptowährung ereignen, wie vor etwa einem Jahr, als der Preis kurzfristig auf 25.000 US$ fiel und anschließend abhob.

Lieber langfristig anlegen

Kurzfristig droht beim Bitcoin mit Blick auf die aktuelle Stimmung am Markt und die charttechnische Formation weiteres Ungemach für Anleger. Allerdings kann sich dies insbesondere für langfristige Anleger bezahlt machen, die eventuelle Rücksetzer zu Nachkäufen nutzen könnten.

Besonders im volatilen Krypto-Umfeld können solche Abverkäufe Chancen sein, um in der nächsten Aufwärtsbewegung als Gewinner dazustehen. Jedoch muss man dafür vom Erfolg des Bitcoins überzeugt sein und eventuelle Schwankungen aushalten.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.

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