Blue Planet - Geheimtipp vor Ausbruch? Investor zahlt 0,20$ je Aktie!

Marc Rendenbach
13.08.12

Die Aktie der Blue Planet Environmental Inc. (WKN: A0NGF1) sieht aktuell nicht nur charttechnisch überaus verlockend aus - auch fundamental wäre ein Anstieg in deutlich höhere Kursregionen mehr als überfällig. Das kanadische Technologieunternehmen ist auf den Einsatz von sogenannten "Micro-Nano-Blasen" spezialisiert, durch welche verschiedene Gase wie Sauerstoff, Ozon oder Kohlendioxyd in Flüssigkeiten eingeleitet werden können. Dies hat entscheidende Vorteile im Bereich Wasseraufbereitung und Wasserfiltrierung sowie in der Aquakultur und der Landwirtschaft. Auf Basis dieser viele Jahre erforschten und zukunftsweisenden Technologie hat Blue Planet eine umfassende zum Patent angemeldete Produktpalette für Einzelshandels- und Gewerbekunden entwickelt, die sich seit diesem Jahr in der aggressiven Kommerzialisierung befindet. Ein starker Investor hat die Chance erkannt und bereits Meilensteinzahlungen in Millionenhöhe an Blue Planet geleistet.

Highlights

Auffällige Käufe als eindeutiger Hinweis
Nachdem die Blue-Planet-Aktie seit ihrem Börsenlisting im Jahre 2010 kaum beachtet wurde und dementsprechend auch nicht gerade durch nachhaltige Kursgewinne auffallen konnte, scheint sich die Situation nun entscheidend zu verändern. Das Handelsvolumen nimmt merklich zu, im Juli wechselten über Xetra und Frankfurt insgesamt fast 3 Millionen Aktien den Besitzer - bei stark anziehendem Kurs! Dies war nicht etwa irgendeiner Empfehlung zu verdanken, sondern kam durch natürlich erzeugte Nachfrage zustande. Warum aber steigt das Interesse? Ganz einfach: Lage und Zukunftsperspektiven haben sich für Blue Planet in den letzten Monaten signifikant verbessert. Wie Anfang des Jahres bekannt wurde, konnte für die Markteinführung der Blue-Planet-Produkte ein starker und langfristig orientierter Investor gefunden werden, der dem Unternehmen über einen Zeitraum von einem Jahr in vier Tranchen jeweils 500.000 Dollar (= 2 Millionen Dollar) an Barmitteln zuschießt. Eine Option auf eine weitere Million wurde ebenfalls vereinbart. In diesem Zusammenhang erinnern wir uns gerne an die AquaLiv-Story, deren Aktien sich nach unserer Vorstellung im Wert innerhalb weniger Wochen vervielfachen konnten. Auch hier war die Aussicht auf Investorengelder groß und schürte starke Euphorie. Doch: Am Ende zog sich der erhoffte Geldgeber zurück, der Aktienkurs brach wieder ein. Dieses Szenario wird bei Blue Planet nicht auftreten, denn im Juni meldete das Unternehmen bereits den Eingang der zweiten Tranche aus der zugesagten Finanzierung.

Investor zahlt fast 20 Cent pro Aktie!
Optimal für Aktionäre: Im Rahmen der Finanzierung häuft Blue Planet keinen Schuldenberg an, sondern erhält zusätzliches Eigenkapital! Der Investor erhält für seine Zahlungen also Anteile am Unternehmen und zwar zu umgerechnet fast 20 Cent pro Aktie! Währenddessen notiert die Blue-Planet-Aktie an der Börse aktuell immer noch im unteren einstelligen Centbereich - eine Riesenchance! Warum aber kauft sich der Investor nicht selbst über den Freefloat ein? Auch hier ist die Antwort denkbar simpel: Da sich ein Großteil der Aktien in festen Händen befindet (Fast 50% allein bei CEO Richard Lonetto) und die Marktkapitalisierung bei aktuell nur knapp einer Million Euro liegt, würde der Aktienkurs schnell in utopische Kurshöhen schnellen, sobald die riesige Nachfrage des Investors auf das kaum vorhandene Angebot trifft. Außerdem verfolgt ein Investor dieser Art andere Ziele, als mal eben 5.000 Euro über den Börsenhandel zu verdienen. Genau hierauf können nun aber Kleinanleger spekulieren!

Verheißungsvoller Aktionärsbrief
Während auf der offiziellen Blue-Planet-Website sowohl die 2010er Zahlen sowie ein noch junger Wertpapierprospekt hinterlegt sind, darf der Geschäftsbericht für das vergangene Jahr mit Spannung erwartet werden. So markierte das Jahr 2011 einen Meilenstein in der Geschichte von Blue Planet, wie Unternehmenschef Lonetto in einem Aktionärsbrief zum Jahresbeginn schrieb. Jahre der Forschung, des Designs, der Entwicklung und des Testens habe man hinter sich gelassen, um nun den Massenmarkt adressieren zu können. Hierfür habe das Team unter anderem im September letzten Jahres ein neues, großes Fabrikgebäude bezogen. "Das Unternehmen hat sich aufmerksam positioniert, um von der wachsenden Besorgnis rund um Wassernutzung und -verfügbarkeit, der zunehmenden Knappheit von Naturprodukten und Fisch sowie die allgemeine Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln zu profitieren", so die Botschaft, welche durch den Investoreneinstieg eindrucksvoll unterstrichen wird.

Zahlen und Ausblick erwartet; Produkte jetzt bei Wal-Mart & Co.
Was noch kaum jemand weiß: 400.000 Dollar konnte Blue Planet im letzten Jahr allein durch einen Vergleich aus einem Markenrechtsstreit mit einer Handelskette erlösen. Zusammen mit den laufenden Finanzierungsrunden besitzt Blue Planet also ein sehr komfortables Cash-Polster, um das weitere Wachstum zu stemmen und möglicherweise im laufenden Jahr die Profitabilität zu erreichen. So stehen die unter dem Namen PURE RAIN vermarkteten Sprühgeräte von Blue Planet seit dem Frühjahr dieses Jahres in großen nordamerikanischen Einzelhandelsketten wie Wal-Mart oder The Home Depot zum Verkauf. Allein diese Produktserie soll bis 2013 zwischen 7 bis 8 Millionen Dollar zum Umsatz beitragen. Schon im Dezember 2011 erreichten Blue Planet Bestellungen im Wert von 1,2 Millionen Dollar. Nicht mit eingeschlossen waren hier zum Beispiel Sprinkelanlagen und eine Reihe weiterer Produkte, bei denen die Blue-Planet-Technologie effizient zum Einsatz kommt. Spätestens mit der Veröffentlichung der 2011er Zahlen und einem weiteren Ausblick erwarten wir ein massives Anziehen des Aktienkurses. Im September steht zudem der nächste Investorenzuschuss über 500.000 Dollar auf der Agenda. Weitere News dürften bald Schlag auf Schlag folgen. Als vorläufiges Kursziel sehen wir die Marke von 15 Cent - damit stünde der Aktienpreis immer noch tiefer als jener, welcher durch den Großinvestor aufgebracht werden muss.

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Autor erklärt im Besitz des Finanzinstruments zu sein, auf das sich der hier publizierte Beitrag bezieht und er dieses jederzeit kaufen bzw. verkaufen kann. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonflikts. Jedes Investment in Aktien ist mit Risiken behaftet, teilweise hochspekulativ und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Trotz sorgfältiger Recherche übernimmt der Autor keine Gewähr auf Aktualität, Qualität, Vollständigkeit oder Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

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