Bolt-Aktie: SVB-Turbulenzen vorbei?

14.03.23

Diese wilden Tage gingen auch an Bolt Biotherapeutics (WKN: A2QNZN) nicht spurlos vorbei. Die Pleite der Sillicon Valley Bank (SVB) schlug hohe Wellen, insbesondere im Biotech-Sektor. Ist hier alles in Ordnung? Oder muss man sich Sorgen machen?

Bolt Biotherapeutics mit Sitz in Redwood City ist ein US-Biotech-Unternehmen, das inmitten des Biotech-Hypes Anfang 2021 auf das Börsenparkett strebte. Die ambitionierten Pläne der „Boltbody“-Plattform mussten jedoch zusammengestrichen werden. Und nun benötigt das cash-starke Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 53 Millionen US$ eine neue Strategie.

Sektor reagierte panisch

Die SVB war in der Startup-Szene sowie im Biotech-Sektor praktisch als Hausbank bekannt, weshalb Anleger im Biotech-Sektor auf die drohende Pleite der SVB mit sehr viel Unsicherheit reagierten. Es war unklar, welche Firma wie viel Geld in der Bank geparkt hat oder eben nicht. Es war aber bekannt, dass zahlreiche Institute dort eine Kontoverbindung unterhielten.

Wie der Sektor-ETF oben zeigt, wurde empfindlich abverkauft, nachdem der Sektor nach einem starken Jahresstart bereits ordentlich korrigierte. Diese Doppel-Korrektur bietet nun in Kombination mit gefallenen Zinsen meiner Meinung nach ein attraktives Setup für die ganze Branche. Seit Wochen erwarteten wir im NBC eine Korrektur und ich sehe eine hohe Chance, dass die Tiefs im Sektor markiert sind.

Die SVB-Krise wird für Bolt nun so oder so keine Rolle spielen. Erstens haben die wenigstens Biotech-Firmen hohe Kassenbestände auf dem Konto (sie legen das Geld meist in Staatsanleihen an) und zweitens sind die vorhandenen Mittel nun gänzlich geschützt. Haken dran, weiter geht´s.

Daten nun wichtig, sonst nichts

Die ersehnten Daten prognostiziert das Management meiner Lesart nach für etwa Mitte März. Wichtig: Es wird nur sogenannte „Topline-Daten“ geben und keine komplette, detailreiche Datenveröffentlichung.

Damit möchte sich Bolt die Möglichkeit bewahren, die Studie auf einer wissenschaftlichen Konferenz zu präsentieren. Viele Konferenzen verlangen, dass in dem Kontext neue und noch unbekannte Daten vorgestellt werden.

Gewinnmitnahmen auf 1,70 US$

Mitglieder des No Brainer Club konnten mit mir zusammen Gewinne von rund +30% seit Dezember um 1,70 US$ mitnehmen und in dieser Kursregion informierte ich auch alle Leser des Sonderreports, die ihre Mail-Adresse hinterlegten, über meine Teilgewinnmitnahme. Das heißt nicht, dass ich für die Aktie negativ gestimmt bin, im Gegenteil.

Aber ich bewahre mir gerne Handlungsfreiheit zu wichtigen Events wie den kommenden Daten und möchte für alle Eventualitäten gerüstet sein. Einige Szenarien habe ich in diesem Artikel bereits angerissen und diese sind weiter intakt. Ich kann noch nicht sagen, ob ich nach den Daten kaufe, verkaufe oder nichts tue. Aber ich habe die volle Handlungsfreiheit und etwas Risiko rausgenommen und das ist als Aktionär oft wichtiger als die Höhe der Rendite.

Bolt ist und bleibt im Sektor eines der günstigsten Papiere (nach meiner Bewertungsmethode gibt es nur zwei aus Finanzsicht günstigere Papiere) und schon alleine dadurch bleibt das Chance-Risiko-Verhältnis einfach stark – und ich investiert.

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Bolt Biotherapeutics. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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