BVB-Aktie: Heute winkt eine große Chance!
Der Fußball-Knaller gegen Manchester City heute Abend im Signal-Iduna-Park (21 Uhr, live bei Amazon Prime) hat für Anteilseigner der BVB-Aktie (WKN: 549309) immense Bedeutung. Schon ein Remis könnte der Borussia reichen, um den Einzug ins Achtelfinale der Champions League perfekt zu machen. Damit würde sich Dortmund Millioneneinnahmen sichern – und wohl den Aktienkurs beflügeln.
Borussia Dortmund ist einer der bekanntesten Fußballvereine in Deutschland. Der mehrfache Deutsche Meister, DFB-Pokalsieger und Gewinner der Champions League hat in den vergangenen Jahren stets national und international vorne mitgemischt. An der Börse wird der BVB aktuell mit 396 Millionen € bewertet.
Dem Starensemble Paroli bieten
Heute gilt's! Fußball-Deutschland blickt gebannt nach Dortmund, wo der Champions-League-Hit des BVB gegen den englischen Meister ManCity steigt. Die Truppe von Top-Trainer Pep Guardiola hat zwar das Hinspiel mit 2:1 für sich entschieden, doch die Schwarz-Gelben haben dabei eine ihrer bislang besten Saisonleistungen gezeigt.
Können sie dem Star-Ensemble von der Insel mit der von Dortmund nach Manchester gewechselten Tor-Maschine Erling Haaland nochmal Paroli bieten?
BVB-Aktie segelt im Aufwind
Blicken wir auf die BVB-Aktie: Auf Jahressicht hat sie fast -18% an Wert verloren und notiert bei 3,62 €. Damit steht sie allerdings angesichts des weltweiten Börsen-Ungewitters infolge von Kriegs-, Zins- und Rezessionssorgen noch einigermaßen stabil da.
Und: Seit einem Monat segelt das Papier mit einem Plus von 12% klar im Aufwind. Seit dem Tief bei 3,03 € am 23. September sind es sogar +18%.
In der Champions League fließen Millionen
Welche lukrative Angelegenheit die Champions League für die teilnehmenden Vereine ist, wird beim Blick auf die Zahlen deutlich: Allein 15,64 Millionen € gab es als Startprämie für jeden Klub. Hinzu kommen 2,8 Millionen € pro Sieg in der Gruppenphase und 0,93 Millionen € pro Remis. Dortmund hat also bereits mit dem 4:1/1:1 gegen Sevilla und dem 3:0 gegen Kopenhagen 6,53 Millionen € kassiert.
Einen Zahltag bedeutet das Erreichen des Achtelfinales: 9,6 Millionen € gibt es dafür als Prämie. Weitere 10,6 Millionen € fürs Viertelfinale, 12,5 Millionen € fürs Halbfinale, 15,5 Millionen € bekommt der Verlierer des Finales und 20 Millionen € der Gewinner.
Natürlich ist die Champions League nicht das alleinige Kriterium für die Kursentwicklung. Aber ein Katalysator ist sie angesichts der genannten Summen auf jeden Fall. Grundsätzlich beeinflusst halt der sportliche Erfolg diese Papiere maßgeblich.
Sportlich läuft es einigermaßen rund
In der Fußball-Bundesliga sieht es für den BVB ebenfalls aktuell nicht schlecht aus: Platz 5 nach 11 Spieltagen mit 19 Punkten, 4 Zähler hinter Spitzenreiter Union Berlin und 3 hinter dem FC Bayern. Und im DFB-Pokal ist die Borussia nach dem 2:0-Sieg in Hannover auch noch dabei.
Die geschäftliche Entwicklung, die natürlich maßgeblich für die Bewertung einer Aktie sein sollte, hat sich laut der bereits Mitte August vorgelegten vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2021/2022 aufgehellt. Borussia Dortmund hat zwar einen Verlust von 35,1 Millionen € verbucht, das Minus im Vergleich zum Vorjahr (72 Millionen €) aber mehr als halbiert.
Stadion bis Jahresende ausverkauft
Ab dem Geschäftsjahr 2023/2024, möglichst schon ein Jahr früher, soll nach Angaben von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unterm Strich wieder ein Gewinn stehen. Zusätzliche Millioneneinnahmen in der Champions League würden das natürlich enorm erleichtern.
Zumindest macht die Corona-Pandemie dem Verein derzeit keinen Strich durch die Rechnung, denn der Signal-Iduna-Park ist bis Jahresende bei jedem Spiel ausverkauft.
Ein echter Kurskatalysator
Fundamental ist der BVB an der Börse bei einem Wert von 396 Millionen € zwar nicht gerade günstig. Andererseits lockt hier die Chance eines echten Kurskatalysators, der das Papier meiner Meinung nach auch bis zum 52-Wochen-Hoch, das bei 5 € liegt, treiben könnte.
Selbst wenn die Borussia gegen Manchester verlieren sollte, so könnte sie im sechsten und letzten Gruppenspiel am 2. November in Kopenhagen immer noch den Achtelfinaleinzug klarmachen. Das sollte doch klappen, oder?
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