Canoo: Greift Apple nach der innovativen Schmiede?

Manuel
18.05.22

Canoo (WKN: A2QJX1) hat (fast) keine Kohle mehr. In Finanzmedien wird übereinstimmend spekuliert, dass Apple nun an Canoo interessiert sein könnte. Es gibt mehr als ein paar Parallelen...

Basierend auf seiner „Skateboard“-Plattform plant Canoo mit Sitz in Bentonville im US-Bundesstaat Arkansas die Markteinführung mehrerer elektrisch betriebener Fahrzeuge wie des abgebildeten „Lifestyle Vehicle“.

Apple der glückliche Dritte?

Der Hintergrund ist schnell erklärt: Apple-Manager Ulrich Kranz war bis zum legendären Investorencall im März 2021 („Is Ulrich still CEO?“) der CEO von Canoo. Jetzt verantwortet er bei Apple in leitender Funktion die Automobilpläne.

Als Mann fürs Auto kennt der Manager sein Ex-Unternehmen, die „Skateboard“-Plattform und die Produkte im Detail. Es liegt also nahe, dass Apple nun zum wiederholten Male ein Interesse an Canoo nachgesagt wird.

Es ist aber auch Fakt, dass Canoo frische 50 Millionen US$ mittels einer Aktienplatzierung zu 3,65 US$ je Aktie eingenommen hat. Die wird es für „allgemeine Unternehmenszwecke“ einsetzen. Zudem können über weitere Aktiendeals 250 Millionen US$ ins Unternehmen geholt werden.

105 Millionen US$ hatte Canoo zum Quartalsende noch auf der Bank. Interessanter aber nun ist, ob Apple Nägel mit Köpfen macht.

Die ersten fertig produzierten Canoo-Modelle rollen bereits auf den Straßen. Damit und mit der Produktion ist das Unternehmen weiter als der  Wettbewerber. Über die konkreten „Apple Car“-Pläne hatten wir bereits berichtet.

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