Aktionäre der Kranich-Airline Lufthansa (WKN: 823212) atmen zunächst auf. Die Quartalszahlen sind besser als erwartet ausgefallen, aber wird der Staat dennoch noch mal unter die Arme greifen müssen?
Die kriselnde Flugbranche macht Sixt (WKN: 723132) einen Strich durch die Rechnung: Der Münchner Autovermieter teilte der Öffentlichkeit am frühen Dienstagabend mit, dass er seine – ohnehin zurechtgestutzten – Prognosen für 2020 und 2021 nicht aufrechterhalten könne.
Der Leverkusener Chemie- und Pharmagigant Bayer (WKN: BAY001) legte heute früh seine aktuellen Quartalszahlen vor. Demnach wurde in Q2 ein Umsatz in Höhe von 10,05 Milliarden Euro bei einem EBIT von -10,78 Milliarden Euro eingefahren.
Die Nachricht, dass MTU Aero Engines (WKN: A0D9PT) heute seine Prognose für 2020 erneuert, bringt Schwung in den Handel. Die Aktie steigt am Freitag um +5,20% auf 152,80 Euro.
Die sinkende Investitionsbereitschaft und Bonität vieler Kunden aus der Gastronomie und Tourismusindustrie bekommt Rational (WKN: 701080) hart zu spüren. Diese registriert der Großküchentechnik-Konzern in allen Regionen der Welt.
Der Goldpreis (WKN: 965515) und Gold-Aktien wie Barrick Gold (WKN: 870450) stürmen von einem Hoch zum nächsten. Eingangs möchte ich festhalten, dass ich langfristig von deutlich weiter steigenden Goldpreisen überzeugt bin.
Gestern Abend, nachbörslich, legte auch Microsoft (WKN: 870747) seine aktuellen Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Obwohl diese besser als erwartet ausfielen, geriet die Aktie im Nachgang leicht unter Abgabedruck.
Trotz Absatzflaute und Umsatzeinbruch überrascht Daimler (WKN: 710000) heute positiv. Das Zahlenwerk toppt die Erwartung vieler Anleger. Die Aktie springt um +5,35% auf 41,26 Euro.
Lufthansa (WKN: 823212) und Deutsche Bahn bauen ihre Kooperation aus und werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Abgesehen davon zählt die Lufthansa-Aktie unverändert zu den meistgefragten Titeln in Deutschland, doch der Kurs bröckelt ab.
Die vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen, die Nabaltec (WKN: A0KPPR) heute meldet, sind desaströs. Aktionäre können darüber hinwegsehen – die Aktie schließt im Xetra-Handel leicht im Plus bei 19,80 Euro.
Infolge seiner Ad-hoc-Meldung muss das Papier der Deutschen Bank (WKN: 514000) heute massive Kursverluste hinnehmen – die Aktie verliert unmittelbar nach Veröffentlichung von 9,10 unter 8,50 Euro.
Auch Biotest (WKN: 522723) kann Fortschritte bei der Wirkstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2 vermelden. Die "ESsCOVID"-Studie steht kurz vor dem Start.