Chevron & Co: Beim Thema Öl wird Biden schmutzig!

Manuel
26.10.20

Bei Joseph Robinette Biden macht für gewöhnlich der Trump-Antiheld die News, jetzt scheint er sich aber mit seiner eigenen Dummheit zu schlagen. Der Herausforderer wirkt thematisch so verrannt, dass er gleich die ganze US-Öl-Wirtschaft mit bekannten Vertretern wie Chevron (WKN: 852552) ausradieren will – und prompt spaltet er selbst seine eigene Partei. 

„Werdet Ihr Euch daran erinnern Texas, Pennsylvania, Oklahoma, Ohio?“ fragte der Präsident im zweiten TV-Duell in die Runde, nachdem er dem Demokraten vorwarf, die lokalen Öl-Industrien „zerstören zu wollen“. Biden antwortete mit Ja auf die Frage Trumps, ob er die Öl-Industrie im eigenen Land dicht machen wolle.

Für das gesellschaftliche Klima im Land scheint eine plötzliche Abkehr vom wichtigen Energie- und Industriegrundstoff Öl nur sehr schwer förderlich. Dennoch gibt es fundamentale Aspekte, die auf einem Wandel der Energieerzeugung zugunsten erneuerbarer statt fossiler Energieträger basieren. Der populäre US-Aktien-TV-Promoter Jim Cramer äußerte sich kürzlich dahingehend, dass er long-term sowohl unter Trump wie auch Biden bearish für den Ölpreis sei.

Trump wird gewählt...

...weil er eben kein typischer Politiker ist, der sein ganzes Leben in gewünschter Pose verbracht hat, um politisch Karriere zu machen. Ich hatte die potenziellen Auswirkungen eines Biden-Siegs auf Unternehmen wie Tesla thematisiert. Grundsätzlich heißt es aus Anlegersicht nun den 3. November abzuwarten, da die schnellen Prozente aufgrund des als äußerst knapp zu erwartenden Wahlausgangs nicht drin scheinen.

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 ist nach seinem Öl-Patzer schon wieder als "real Jobmaker" in den Schlagzeilen.
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