Cognetivity Neurosciences: In den Kampf gegen Demenz investieren

16.05.18

Jeder von uns kennt wohl jemanden aus dem Familien- oder Bekanntenkreis, den dieses Problem betrifft. Die Rede ist von Alzheimer, eine derjenigen Krankheiten, der die Medizin bisher weitgehend hilflos gegenüber steht. Neben der Heilung bereitet vor allem die Früherkennung Schwierigkeiten – noch.

Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz steht die Medizin nun vor dem Durchbruch. Die Problemlösung sind speziell konzipierte Algorithmen, welche die Diagnose übernehmen. Cognetivity Neurosciences (WKN: A2JGJZ) ist mit seiner innovativen Software mit britischen Wurzeln hevorragend positioniert, um im künftigen Boom-Markt den Ton anzugeben.

Innovation meets Medizin

Cognetivity entwickelt mit seinen ICA-Tests (Integrated Cognitive Assessment) ein Tool, mit dem bei gesunden Menschen ein erhöhtes Alzheimer-Risiko frühzeitig erkannt werden soll. Konkret gemeint damit sind Computer-Tests, die Gehirnaktivitäten auf bestimmte Auffälligkeiten überwachen.

Die Anwendung in der Praxis müssen Sie sich wie folgt vorstellen: Probanden absolvieren mit Unterstützung eines Tablets einen Reaktionstest für das Auge. Der Test startet damit, dass alle Probanden Aufnahmen der Natur sehen wie Tiere oder Landschaften, die sie verschiedenen Kategorien zuteilen müssen.

Der ICA-Test am Tablet dauert nur wenige Minuten und ist kostengünstig. Quelle: Cognetivity Neurosciences

Aufgabe der Cognetivity-Software ist es, per Algorithmus Zusammenhänge zu ermitteln. Dazu wird mit den Kriterien Genauigkeit, Schnelligkeit und Bildeigenschaften gearbeitet, um die jeweiligen Daten ein zu kategorisieren. Im Rahmen dieses Vorgangs überprüfen Computer-Algorithmen mit einem Datenset von Erfahrungswerten die gesammelten Resultate auf Auffälligkeiten.

Eine neue Generation von Alzheimer-Tests

Cognetivitys Test ist nicht irgendein Test. Was Cognetivitys Methodik von bisherigen Praktiken unterscheidet, ist die Vorgehensweise, die Tests nicht auf der Erinnerungsfunktion gestützt durchzuführen, sondern anhand einer Plattformlösung, die auf künstliche Intelligenz zurückgreift. Dadurch erhofft sich Cognetivity den Vorteil, sensibler und treffsicherer als andere Methoden zu agieren. Mit Erfolg: In einer Pilotstudie erreichte Cognetivity eine Genauigkeits-Trefferquote von 83%.

Markt für Frühdiagnose prädestiniert für hohes Wachstum

Aktuell liegt die Zahl der Demenz-Betroffenen bei rund 47 Millionen Menschen weltweit und wird in den kommenden Jahren auf weit über 100 Millionen anwachsen lassen.

Mit der Fokussierung auf Frühdiagnose trifft Cognetivity ins Schwarze. Denn man setzt hier auf einen Zukunftsmarkt, der sich laut Experten-Schätzungen von 2015 bis 2020 auf mehr als 7,5 Milliarden US-Dollar verdreifachen wird. Eine besondere Rolle könnten in diesem Zusammenhang Cognetivitys ICA Tests einnehmen.

Denn  während die aktuell genutzten Test mit Stift und Papier Kosten von 200 US-Dollar pro Patient verursachen, belaufen sich die Kosten für einen ICA-Test nach Unternehmensangaben auf lediglich 50 US-Dollar.

Quelle: cognetivity.com

Cognetivity-Test gewinnt AXA Award

Aktuell wurde bekannt, dass Cognetivity Neurosciences den prestigeträchtigen 'Health Tech & You'-Award des Versicherungsriesens AXA gewinnen konnte. Cognetivitys Gründer und CEO Sina Habibi zeigte sich stolz und unterstrich noch einmal die Bedeutung des Unternehmens:

Wir wissen, dass weltweit ein enormer ungedeckter Bedarf an einem Werkzeug besteht, das eine frühzeitige Diagnose von kognitiven Beeinträchtigungen ermöglicht, und wir sind der Ansicht, dass wir gut positioniert sind, um diese Nachfrage zu erfüllen (...) Eine frühzeitige Diagnose der Art, die wir auf den Markt bringen, kann zu einer drastisch verbesserten Patientenversorgung und massiv verbesserten Behandlungsergebnissen für die Betroffenen sowie zu finanziellen Vorteilen für die Kostenträger führen.

Fazit

Investieren und etwas Gutes tun – diese beiden Fliegen schlagen Sie bei einem Investment in Cognetivity mit einer Klappe. Wir brauchen wohl nicht zu erklären, was bei einer Zulassung des Produkts als "Medical Device" für ein gewaltiges Marktpotenzial in dem Unternehmen schlummert, das aktuell auf einen Börsenwert von lediglich rund 10 Millionen Euro kommt. Wer Interesse an einem Einstieg hat, sollte jedoch seine Kaufaufträge streng limitieren.

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