Coronavirus: Diese 3 Aktien kaufen nach dem Crash!

Redaktion
09.03.20

Die Börse erfährt derzeit ihre größten Kursverluste seit der Finanzkrise 2008. Allein für den deutschen Leitindex DAX geht es heute um fast -10% auf unter 10.500 Punkte in den Keller. Profis wissen: Heute ist der erste echte Einkaufstag!

Kaufen, wenn die Kanonen donnern“ ist eine der bewährtesten Börsenweisheiten überhaupt. Und Carl Mayer von Rothschild wird auch diesmal Recht behalten.

Die Corona-Panik führt am heutigen Montag zu einem regelrechten Ausverkauf. Wir lehnen uns gerne aus dem Fenster und sagen: Es ist der finale Sell-off vor einer börsentechnischen Beruhigung über die nächsten Wochen. Eine nachhaltige Erholung dürfte hingegen erst nach dem Frühjahr folgen.

Medien ziehen letzte Register

Medial wurden an diesem Wochenende noch einmal sämtliche Geschütze aufgefahren, um Verkaufs- und Klickzahlen in die Höhe zu treiben. Doch auch die Medienmogule dieser Welt werden wissen: Das Pulver ist nun langsam verschossen!

Klar ist: Das Coronavirus ist keine Modeerscheinung, die schnell wieder verschwindet. Die Fallzahlen werden zunächst noch weiter drastisch steigen. Corona ist gefährlicher als die gewöhnliche Influenza und hat ernsthaften Einfluss auf die Wirtschaft. Doch letzterer wird sich mittelfristig als weit weniger dramatisch erweisen, als wie es einige derzeit zu vermitteln versuchen.

So wird China bereits im zweiten Quartal wieder auf Wachstum schalten und einen saftigen konjunkturellen Rebound verzeichnen können. Gleichzeitig werden auch in Europa die Zahlen an täglichen Neuinfektionen zurückgehen. Es wird sich außerdem mehr und mehr die Erkenntnis durchsetzen, dass Corona letztendlich nur eine neuartige Form der Grippe ist – wenngleich mit mehr Risiko für gewisse Patientengruppen, die für die Wirtschaftsleistung jedoch keine entscheidende Rolle spielen.

Sentiment wird in Kürze drehen

Jeder weiß, dass die Zahl Infizierter in vielen Teilen dieser Welt zunächst noch weiter drastisch steigen wird. Für die Wirtschaft wichtig bleibt aber, dass Lieferketten aufrecht gehalten und Unternehmen vor Liquiditätsengpässen bewahrt werden. Zeichen der Entwarnung kommen hier bereits aus Asien, doch das wollen die Medien noch nicht wissen.

Die Wirtschaftsführer dieser Welt werden alles daran setzen, die Konjunktur in Schwung zu halten und mit geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen der kurzfristigen Krise trotzen. Entsprechend wird sich auch das mediale Bild rund um den Corona-Hype aufhellen und die Aktienkurse werden wieder steigen. Die US-Notenbank hatte unlängst bereits die Zinsen gesenkt und dürfte weitere Schritte folgen lassen. Dieser Umstand treibt derzeit insbesondere den Euro von Hoch zu Hoch.

Nach Kursverlusten von teilweise -25% innerhalb von 2-3 Wochen in den Indizes (der Ölpreis hat sich in dieser Zeit im Zuge eines Preiskampfs zwischen Saudi-Arabien und Russland sogar fast halbiert) und dem finalen Sell-off am heutigen Tage, steht kurzfristig eine Bodenbildung an. Profis nutzen den überwiegend medial erzeugten Crash zum Schnäppchen-Shopping. Dass es sich mittelfristig lohnt, ist sicher.

Denn: Es gibt weiterhin kaum ernsthafte Alternativen zu Aktien-Anlagen. Den jüngsten Crash sehen nicht wenige Marktteilnehmer sogar als willkommen, um den zuletzt überhitzten Markt abzukühlen, Kleinanleger rauszuspülen und die Basis für eine neue Rallye zu schaffen. Zu dieser kommt es spätestens dann, wenn die US-Präsidentschaftswahlen wieder in den Fokus rücken.

3 Aktien, die man jetzt kaufen sollte

Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M)

Kurse von aktuell rund 15 Euro bedeuten eine Dividendenrendite von fast 12%! Der Energieriese hat schon schlimmere Krisen und niedrigere Ölpreise gemeistert und dürfte an seiner Dividendenpolitik festhalten. Die Aktie wird auch wieder Kurse über 30 Euro sehen.

Sonoma Pharmaceuticals (WKN: A2PMPH)

Das Unternehmen steht vor einer nachhaltigen Neubewertung - auch mit oder gerade durch Corona. Es besteht die Chance auf bedeutende News und einen Multibagger im laufenden Jahr. Kurse um 5 USD bedeuten Pflichtkäufe für risikobewusste Micro-Cap-Anleger.


Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien der besprochenen Unternehmen Shell, Sonoma Pharmaceuticals und Catabasis Pharmaceuticals. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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