Coronavirus und Rohstoffe: Journalisten verbreiten Panik
Der Coronavirus sorgt für Panik bei den Anlegern. Doch bleiben Aktien wie Southern Copper (WKN: A0HG1Y) seit Jahren und weiter auf der Überholspur.
Die Preise für die wichtigsten Rohstoffe wie Rohöl, Eisenerz, Kohle und Stahl gaben in den letzten drei Tagen leicht nach. Auch die Aktie einer global führenden Kupferaktie, der Southern Copper aus Peru, notierte zur gestrigen Eröffnung in New York -4% schwächer bei 58 US$.
Wegen des Coronavirus schlagen die Schreibfedern der Journalisten wieder einmal in heftiger Hysterie aus. Besonders wenn es um die Beurteilung der Lage an den Rohstoffmärkten geht.
Anstatt ihre Leser nüchtern zu informieren, wird selbst von seriösen Nachrichtenagenturen reinste Panikmache betrieben, die mit dazu beiträgt, dass die seit mindestens sechs Jahren bestehende Aversion gegen Rohstoffinvestitionen verstärkt wird.
Das stößt bei mir sauer auf, weil weitsichtige Investoren und meine Leser seit Jahren in Rohstoffaktien investieren und damit stetig hohe Renditen, bei tiefer Bewertung und satten Dividenden einfahren.
Journalisten wettern gerne gegen Rohstoffanlagen
Die schiere Anzahl der negativen Artikel über Rohstoffpreise und vor allem die negativen Aussichten, die gerne verbreitet werden, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet, lässt mich schon länger Staunen. Wie Reuters vorgestern titelt:
Ausbruch des China-Virus ein weiteres Risiko für Eisenerz und den Ausblick für Stahl.
In jedem Winter wird die Panik geschürt
Wie jedes Jahr zur Grippezeit werden gerne historische Vergleiche mit der spanischen Grippe gezogen, die zwischen 1918 und 1929 schätzungsweise 25 bis 50 Millionen oder 3 Prozent der Weltbevölkerung dahinraffte. Damals befanden sich unter den Opfern zahlreiche Prominente dieser Zeit, wie der Maler Egon Schiele, der schwedische Prinz oder Frederick Trump, ein Großvater von Donald Trump.
Sicher ist der Coronavirus ernst zu nehmen. Eine ähnliche Todesfallrate wie damals würde heute zu Hunderten Millionen Toten führen. Gleichwohl ist die Geschwindigkeit, mit der sich der Virus heute ausbreitet, vergleichsweise geringer und die Medizin besitzt auch ganz andere Möglichkeiten, um zeitnah einen Impfstoff zu entwickeln.
Grundsätzlich ist es darum völlig übertrieben, davon auszugehen, dass die Welt wegen des Coronavirus in diesem Jahr auch nur ein Gramm weniger Rohstoffe verbrauchen würde. Natürlich fielen die Rohstoffpreise zuletzt etwas. Doch die Schwankungen sind in keinster Weise außergewöhnlich.
Preise für industrielle Rohstoffe fallen
In den letzten Tagen gab der Rohölpreis rund -8% nach, auf 61 US-Dollar pro Barrel (Brent).
Kupfer wurde gestern an der Londoner Metallbörse LME mit 6.048 US-Dollar pro Tonne bezahlt, was 4% unter dem Hoch von 6.300 US-Dollar von letzter Woche lag.
Eisenerz notierte ebenfalls rund -1% schwächer bei rund 93 US-Dollar pro Tonne. Die Preise erreichten im Frühsommer letztes Jahr kurzfristig jedoch ein Fünfjahreshoch bei 125 US-Dollar und lagen im November, vor dem China-Deal, im Tief bei 78 US-Dollar.
Analog dazu zeigten sich die Stahlpreise Chinas im Mittel seit Herbst stabil seitwärts.
Den Goldpreis juckt das alles bislang nicht. Im Gegenteil: Mit 1.558 US-Dollar pro Unze liegt Gold weiter knapp unter seinem Mehrjahreshoch.
Es ist faktisch richtig, dass die Preise zuletzt ein wenig nachgegeben haben. Doch unter dem Strich verlief 2019 als Gesamtjahr trotz des schwächeren Wirtschaftswachstums weltweit für Rohstoffe sehr stark.
Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben
Kurzfristig ist allein wegen des chinesischen Neujahrsfestes von einer geringeren Nachfrage auszugehen. Schließlich stellen die meisten Fabriken ihre Produktion ein. Das alles sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Versorgungslage mit lebensnotwendigen Rohstoffen immer enger wird.
China verbrauchte letztes Jahr, Handelsstreit hin oder her, rund 2 Prozent mehr Rohstoffe als im Jahr davor und auch dieses Jahr ist bisher von einer wachsenden Nachfrage auszugehen. Wirklich prekär ist aber die Angebotssituation.
Dem einstigen Exportland Sambia geht das Kupfer aus
Sambia ist ein Land, das hierzulande eher selten jemand verfolgt, obwohl es einst immerhin der viertgrößte Kupferproduzent der Welt war und heute noch immer der zweitgrößte Kupferproduzent auf dem afrikanischen Kontinent ist. So ein Land sollte eigentlich nicht wegen Kupfermangels in die Schlagzeilen geraten, wie es jetzt passiert ist.
So lässt mich die Meldung aufhorchen, die gestern vom ehemals an der Londoner Börse notierten, einst im FTSE-100 enthaltenen und mittlerweile privatisierten Rohstoffkonzern Eurasian Resource Group, verkündet wurde.
Eurasian ist kein Unbekannter, sondern mit 70.000 Mitarbeitern einer der größten Industriemetallproduzenten weltweit. Der dortige Geschäftsführer wird mit den Worten zitiert:
Es war nicht möglich, geeignete Rohstoffe in Sambia zu finden. Wir werden die Anlage darum abschalten.
Die Raffinerie von Chambishi hat eine Kapazität von 6.800 Tonnen Kobalt und 55.000 Tonnen Kupfer jährlich.
Noch enger wird es für das Angebot von Kobalt
Die Kobaltpreise entwickelten sich in den letzten 12 Monaten sehr schwach. Doch seit August hat sich der Preis bei 25.000 US-Dollar pro Tonne gefangen und stieg seitdem wieder leicht bis auf gestern 31.750 US-Dollar pro Tonne.
Die Kupferraffinerie in Sambia ist die einzige Anlage, die auch Kobalt produziert und die Produktion entspricht immerhin knapp 8 Prozent des Weltangebots.
Eine langfristige Lösung der Defizite auf den globalen Industriemetallmärkten ist ohnehin nur über signifikant höhere Preise möglich. Darum ist jetzt keine Zeit, um sich der Panikmache anzuschließen. Anleger sollten die Chancen nutzen, die noch einmal kurzfristig günstigere Kurse bieten.
Investieren Sie weiter in dividendenstarke Rohstoff-Aktien
Seit spätestens Sommer letzten Jahres befinden sich die meisten global tätigen Rohstoffproduzenten auf strammem Erholungskurs.
Letztes Jahr schlossen viele Ölkonzerne, Kohleproduzenten, Eisenerzförderer sowie Goldminen mit Milliardengewinnen ab und die Aktien der besten Gesellschaften notieren ausnahmslos in der Nähe von Mehrjahreshochs.
Anleger machten in den letzten zwei Jahrzehnten mit vielen Rohstoff-Aktien einen hervorragenden Schnitt.
Southern Copper war besser als Microsoft
Die Aktie des peruanischen Kupferkonzerns Southern Copper notiert zum Beispiel fast unglaubliche 20-Mal höher als zur Jahrtausendwende, während Anleger bei Microsoft ihr Kapital im gleichen Zeitraum nur rund verdreifacht haben. Dazu kommt, dass der Wert zurzeit eine Dividendenrendite von knapp 4 Prozent aufweist.
Noch größere Chancen warten jetzt im Kupfersektor auf Sie
Einer der aussichtsreichsten kleinen Kupferunternehmen, das vor zwei Wochen seine Produktion mit einem der neuesten und technologisch fortschrittlichsten Methode begonnen hat, taucht in den allgemeinen Börsenberichten bislang noch gar nicht auf.
Dabei ist das Verfahren so revolutionär, dass ich dieser Aktie in den nächsten Monaten mindestens +200% Kursgewinne zutraue.
Seien Sie sicher, sobald der Markt davon Wind bekommt, wie erfolgreich die Kupferförderung funktioniert, wird die Aktie sich in kürzester Zeit mindestens verdoppeln.
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