Coronet explodiert - heiße Phase eingeläutet!

Marc Rendenbach
09.04.13

coronet_smallWas ist da los? Beim Goldexplorer Coronet Metals (WKN: 891396) beobachten wir heute einen steilen Kursanstieg unter beachtlichen Umsätzen. Doch worauf spekulieren die Investoren? sharedeals.de weiß: Die Story ist heiß! Die Kanadier besitzen die sogenannte Whitecaps-Liegenschaft in der Nähe von Tonopah im US-Bundesstaat Nevada. Die dortige Mine war bereits zwischen 1920 und 1968 sehr erfolgreich in Produktion, ehe ein Feuer für Verwüstungen sorgte und die Betreibergesellschaft in den Ruin stürzte. Der Wiederaufbau ließ bislang auf sich warten, da eine weitere Firma mit dem Namen Calet selbst der Meinung war, Whitecaps zu besitzen. Calet hatte die Mine im guten Glauben von einem Promoter erworben, der wiederum den Ursprungsverkäufer niemals bezahlt hatte, so dass dieser weiterhin das Eigentum für sich beanspruchte und schließlich an Coronet verkaufte. Die Anzeichen verdichten sich, dass Coronet demnächst die Mine gerichtlich zugesprochen bekommt - und somit ein extrem werthaltiges Asset!

Neuer Vorstand denkt an Aktionäre!

Doch das allein ist nicht der einzige Grund, weshalb das Unternehmen mit seiner Marktkapitalisierung von derzeit weniger als 5 Millionen Euro massiv unterbewertet erscheint und wieder deutlich mehr Interesse in die Aktie kommt: Mit Steve Stine („Im Minengeschäft geht es um Gold, Silber, Kupfer – aber vor allem geht es um Menschen“) sitzt seit Kurzem ein neuer Mann am Coronet-Ruder. Ein erfahrener Geologe mit hervorragendem Track Record in Bezug auf Bergbauunternehmen. Und Stine denkt an die Aktionäre. Im Gegensatz zu seinen Vorgängen, die immer wieder den Kapitalmarkt anzapften um laufende Projekte zu finanzieren, arbeitet Stine bereits mit Hochdruck daran, schon Mitte dieses Jahres einen positiven Cashflow zu erwirtschaften. Ermöglichen soll das die „Liberty“-Mühle, rund 200 Kilometer von der Whitecaps-Liegenschaft entfernt. Coronet hat diese Mühle für 20.000 Dollar im Monat gepachtet und sich eine Kaufoption gesichert. Hier wird das Unternehmen in Kürze Erz anderer Bergbauunternehmen - vorwiegend aus Kalifornien - verarbeiten.

Kursrallye eingeläutet?

Ein unglaublich raffinierter Schachzug also, den sich Stine zusammen mit Neu-Finanzvorstand Theo van der Line ausgedacht hat! Coronet zahlt nicht für das Erz, sondern darf sogar einen Teil davon behalten. Unbestätigte Meldungen sprechen gar von der Hälfte des produzierten Goldes! Erste Verträge sind schon geschlossen und schon zu Beginn plant Coronet die Produktion von 320 Unzen pro Monat. Doch damit nicht genug: Die Mühle soll die Kapazität  für eine Produktion von 100 Unzen pro Tag besitzen. Schätzungen zufolge könnte das Unternehmen damit einen jedes Jahr einen zweistelligen Millionengewinn einfahren, denn die Betriebskosten scheinen überschaubar. Mit diesem Geld sollte es Stine und seiner Crew möglich sein, das riesige Whitecaps-Projekt zu einem Großteil aus eigenen Mitteln zu stemmen, zumal man noch über 2 Millionen Dollar in der Kasse haben soll. In Anbetracht des für ein derart vielversprechend positioniertes Bergbauunternehmen winzigen Börsenwerts ergibt sich für die aktuell kaum mehr als 5 Cent teure Aktie in naher Zukunft reichlich Aufholpotenzial.

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