Darum sind riesige Kursgewinne mit dieser Aktie nahezu sicher!
Du weißt es sicher schon: Immer mal wieder laufen uns todsichere Kursraketen über den Weg. Die nahezu garantierten Mega-Prozente nehmen wir natürlich dankend mit - und stellen die Hintergründe unseren Lesern vor.
Im aktuellen Fall haben wir uns gestern randvoll mit Aktien von Ocugen (WKN: A2PSZH) eingedeckt - natürlich wie gewohnt zu Tiefstpreisen. Einen Beleg dafür findest Du hier. Wir hatten gehofft, dass der Kurs mindestens bis heute auf einem tiefen Niveau von unter 0,30 USD notiert. Zum Handelsschluss ging es mit dem Preis aber bereits massiv nach oben. Heute geht es zur Eröffnung weiter durch die Decke.
NBC-Profis kassieren
Bis zu 0,45 USD wurden heute vorbörslich bereits gezahlt - das sind rund +90% mehr als die 0,236 USD, die wir gestern für die Aktie hinblättern mussten. Allein unser NBC-Chefanalyst hielt zuletzt 2 Millionen Ocugen-Aktien, die er zu Schnäppchenpreisen aufgesaugt hat. Er könnte nun erneut deutlich sechsstellige Gewinne mitnehmen.
Für dich heißt es jetzt erstmal: Renne dem Kurs nicht hinterher!
Das ist passiert
Der Kursverlauf war und ist ziemlich genau vorprogrammiert. Leider haben wir uns beim Timing um einen Tag vertan, so dass kurzfristig nicht alle profitieren konnten.
Rückblick: Ocugen ging vor einigen Monaten via Reverse Merger an die Börse und hat sich auf die Ophthalmologie-Forschung spezialisiert, ist also im gleichen Feld aktiv wie unsere +370%-Rakete IVERIC bio. Obwohl es reihenweise positive Nachrichten vom Unternehmen gab, darunter letzten Monat sogar ein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm als der Kurs noch bei fast 2 USD stand, ging es für die Aktie in der Folgezeit auf eine dramatische Talfahrt.
Die Gründe für das Kursdesaster liegen in einer komplexen und toxischen Finanzierungsstruktur im Rahmen des abgeschlossenen Mergers. Das Management hat vor wenigen Wochen versucht, der enormen Verwässerung mit einer Restruktierung ausstehender Warrants etwas entgegenzuwirken.
Dennoch konnten und können letztendlich noch immer Millionen von Warrants in Ocugen-Aktien gewandelt werden, ohne dass frisches Geld in die Firma fließt. Genau diesen Umstand spiegelt der innerhalb von zwei Monaten von 14 USD bis auf 0,235 USD abgestürzte Aktienkurs wider. Du kannst davon ausgehen, dass einige Ocugen-Investoren hierbei auf der Shortseite gutes Geld verdient haben.
Was Du wissen musst
Tatsächlich wurden viele Anleger auf dem völlig falschen Fuß erwischt und haben zu früh auf einen Rebound gesetzt. Doch auch jene, die ein Fass ohne Boden vermuteten und nicht den Mut hatten, hier langsam Positionen einzugehen, lagen falsch. Wichtig ist nämlich zu wissen: Nach Wandlung der noch ausstehenden Warrants aus den Serien B und C werden nicht mehr als circa 53 Millionen Ocugen-Aktien im Umlauf sein. Das ist eine der wesentlichen Konstanten, mit der es zu arbeiten galt und die wir frühzeitig indentifizierten, während der Markt im Ungewissen lag.
Nach neuesten Informationen waren es vor dem 26. November noch 16 Millionen Warrants, deren kursbelastende Wandlung bevorstand. Nachdem gestern mehr als 16 Millionen Aktien gehandelt wurden und wir nach den bisherigen Erfahrungen und vereinbarten Handelsbeschränkungen von einem Anteil ausgeübter Warrants in Höhe von 30 bis 40% ausgehen, sollten es mittlerweile nur noch circa 10 Millionen neue Aktien sein, die kurzfristig im Wege stehen.
Trotz Kursdebakel keine Luftnummer
Verwässert käme Ocugen auf Basis des gestrigen Schlusskurses von 0,309 USD auf gerade mal gut 16 Millionen US-Dollar Börsenwert. Das Unternehmen hat aber eine breite Ophthalmologie-Pipeline auf der Habenseite, darunter eine in China bereits verpartnerte Gentherapie-Plattform sowie mit OCU300 einen Late-Stage-Produktkandidaten in Phase 3 gegen die seltene Augenkrankheit Ocular Graft Versus Host Disease, für die es noch keine FDA-zugelassene Therapie gibt.
Analysen sagen dem GVHD-Markt ein starkes Wachstum voraus. Die Spitzenumsätze könnten hier weltweit mittelfristig über 500 Millionen Dollar betragen.
Teils kräftige Insiderkäufe der letzten Tage bestätigen unsere These, dass die Aktie derzeit immer noch viel zu günstig handelt. Ocugen hat einen vergleichsweise sehr niedrigen Cashburn und die laufende Phase 3 ist Unternehmensangaben zufolge finanziert. In Kürze ist darüber hinaus der Abschluss des NeoCart-Verkaufs zu erwarten, der nochmals mindestens 7,7 Millionen Dollar Cash verspricht.
Das Alt-Asset, welches noch im übernommenen Börsenmantel schlummerte, hat mit Medavate bereits seit Monaten einen Käufer. Dieser wartet jedoch seinerseits noch auf die nötige Finanzierung, um den Deal endgültig unter Dach und Fach bringen zu können. Wir sind hier recht zuversichtlich, was den kurzfristigen Transaktionsabschluss angeht, da der Preis für den Käufer monatlich um 10% steigt.
Obwohl uns auch Teile des Managements, darunter ehemalige Akteure von Giganten wie Pfizer oder Merck, gut gefallen, halten wir von einem langfristigen Investment Case aktuell Abstand. Dies liegt vor allem an den ebenfalls noch ausstehenden Series A-Warrants, die im Falle einer zukünftigen Kapitalerhöhung ungemütlich werden könnten. Bis dahin sollten aber noch einige Monate vergehen.
Die Warrant-Wette - da geht noch (viel) mehr!
Und nun heißt es Augen auf: Wir erwarten den Kurs nach der voraussichtlich in den nächsten Tagen erfolgten Beseitigung sämtlicher B- und C-Warrants nochmals deutlich über dem bereits wieder erhöhten Preis von aktuell rund 0,40 USD. Dennoch ist kurzfristig immer mal wieder mit Dips zu rechnen, die zum Aufbau von Positionen genutzt werden können. Auch wir werden vor Gewinnmitnahmen aktuell nicht zurückschrecken.
Im letzten Conference Call ließ man in Zusammenhang mit der Finanzierungsfrage verlauten, Partnerschaften zu erkunden. Hier wäre ein weiterer potenzieller Mega-Hebel für den Aktienkurs zu finden und eine schädliche Kapitalerhöhung im kommenden Jahr vom Tisch. Die Analysten von Chardan Capital starten Ocugen heute übrigens mit einer Kaufempfehlung und Kursziel 2 USD. Wir gehen davon aus, dass auch Chardan von einem günstigen Timing hinsichtlich der Warrant-Problematik ausgeht.
Trader dürften bei Ocugen in den nächsten Tagen jedenfalls weiterhin ein wahres Paradies vorfinden. Hat die Wandlung der Warrants ein Ende - wovon wir bis spätestens Montag ausgehen - und kauft Ocugen auch noch eigene Aktien zurück, könnte mit Unterstützung der Trader kurzfristig sogar der Dollar in Angriff genommen werden.
Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.