Delivery Hero: Balkan flop, Lateinamerika top?
Glovo übernimmt verschiedene Business-Einheiten von Delivery Hero (WKN: A2E4K4), die in und um die Balkanregion aktiv sind. Der spanischen Glovo-Gruppe ist das Balkan-Business insgesamt 170 Millionen Euro wert.
Das global expandierende Berliner Delivery-Startup und Glovo haben sich darüber verständigt, dass Glovo Delivery Heros defizitäre Operationen in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Montenegro, Rumänien und Serbien übernimmt sowie bestimmte Vermögenswerte vom Kroatien-Geschäft erwirbt. In allen sechs Ländern habe Glovo bereits „eine sehr starke Position“. Delivery Heros Niklas Östberg sagt:
Delivery Hero hat in den letzten Jahren ein führendes Geschäft in der Balkanregion aufgebaut. Da wir jedoch viele operative Prioritäten haben, glauben wir, dass Glovo besser positioniert ist, um weiterhin eine großartige Erfahrung für unsere Kunden in dieser Region zu schaffen.
Glovo und Delivery Hero – da war doch was?
Richtig, Käufer ist die im Konzern bestens bekannte Glovo. Von ihr erwarb Delivery Hero per Ankündigung im September das komplette Lateinamerika-Geschäft mit Ländern wie Peru oder Ecuador. In Argentinien, Panama und weiteren Ländern stellen die Glovo-Akquisitionen eine signifikante Verstärkung der Präsenz Delivery Heros dar.
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Östberg optimiert Länderstrategie
CEO Niklas Östberg hat zu tun mit seinen Buy-and-Build-Initiativen. Er dürfte sich nicht nur über 170 Millionen Euro im Kontext der Veräußerung freuen, er feinjustiert damit auch die „Kernmärkte und Vertikalen“. Dank ihm ist im Delivery-Hero-Papier stets Wachstumsfantasie.
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