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Evotec, BioNTech oder Formycon: Top-Favorit 2025 enthüllt

Hochattraktive Spekulation
Redaktion
Gestern, 12:52 Uhr

Biotech-Spekulanten haben mit den Aktien von Evotec, BioNTech oder Formycon im noch jungen Jahr 2025 bislang zu kämpfen. Viel Gegenwind in der Branche und vereinzelte operative Rückschläge haben zu teils herben Kursrückschlägen geführt. Die Branche bleibt dennoch außergewöhnlich chancenreich. Mit gezieltem Stock Picking holen sich Anleger wahre Juwelen ins Depot.

stock.adobe.com/Kantita

Cellectar Biosciences (WKN: A3DQSD) heißt unsere Top-Spekulation der Stunde. Das auf Radiopharmaka gegen Krebs spezialisierte Biotechunternehmen konnte gestern eine wichtige Einigung mit der US-Gesundheitsbehörde FDA verkünden, die den finalen Zulassungsweg für eine bedeutende Krebstherapie ebnet. Auf dieser Grundlage sollen nun schwergewichtige Partner-Deals erfolgen.

Mit unserer Volltreffer-Serie im vergangenen Jahr und realisierten Kursgewinnen von mitunter über +1.000% beziehungsweise über +13.000% in sieben Jahren haben unsere Biotech-Koryphäen einmal mehr ihr Gespür für Kursraketen unter Beweis gestellt. Cellectar Biosciences ist unser Top-Highflyerkandidat für die kommenden Wochen.

CEO kündigt Großes an

Auf der gestrigen Telefonkonferenz (Transkript) überschlug sich das Management Cellectars nahezu vor Begeisterung. Gleich zu Beginn ließ CEO James Caruso seinen Optimismus durchblicken:

Wir glauben, dass wir unseren Aktienkurs organisch steigern können, um die NASDAQ-Anforderungen zu erfüllen.

Mit anderen Worten: Die aktuell unter 0,30 US$ teure Aktie soll demnächst wieder auf über einen Dollar steigen, um die Listing-Voraussetzung der Börse zu erfüllen. Zwar habe man die Möglichkeit, zur Not einen Reverse Split zu implementieren und das Kursniveau auf diese Weise wieder zu erhöhen, jedoch geht Caruso anscheinend nicht davon aus, dass ein solcher Schritt nötig sein wird.

Fortgeschrittene Verhandlungen mit mehreren Unternehmen

Helfen bei der Wertsteigerung sollen insbesondere Lizenzdeals mit Pharma-Partnern, die sich für Iopofosine I 131 interessieren. Bei Cellectars fortgeschrittenstem Asset handelt es sich um ein First-in-Class-Radiopharmakon, das zuletzt sehr gute Studienresultate in der Indikation Morbus Waldenström im Rahmen einer Phase-2-Studie erzielte. Caruso lässt an einer erfolgreichen Verpartnerung kaum Zweifel aufkommen:

Wir befinden uns in fortgeschrittenen Gesprächen mit mehreren Unternehmen bezüglich der Lizenzrechte für Iopofosin. Die mit der FDA vereinbarte regulatorische Strategie bietet einen klaren und kosteneffizienten regulatorischen Weg für Iopofosin mit einem unserer Meinung nach begrenzten klinischen und Umsetzungsrisiko. Im Wesentlichen hat die Klarheit der Regulierungsbehörde den Wert von Iopofosin erheblich gesteigert.

Mit der FDA-Einigung in der Hand kann nun ein finanzkräftiger Partner gefunden und eine finale Phase-3-Studie initiiert werden. Innerhalb von zwei Jahren soll die Rekrutierung der Patienten abgeschlossen sein. Kurz darauf könnte ein Antrag zur beschleunigten Zulassung erfolgen.

Starkes kommerzielles Potenzial

Cellectar sieht in Iopofosine I 131 „eine aus vielen Gründen überzeugende Partnerschaftsmöglichkeit“. CEO James Caruso kommentierte hierzu:

Die kommerzielle Arbeit, die wir bei WM durchgeführt haben, liefert starke Beweise dafür, dass Iopofosin eine beträchtliche Marktchance besitzt, die auf den Ergebnissen für die Patienten, der bequemen festen Dosierung, dem weltweiten Standardvertrieb und der Preisgestaltung für seltene Krankheiten beruht.

Tatsächlich ist die kommerzielle Perspektive höchst attraktiv: Iopofosine I 131 adressiert als Third-Line-Therapie in erster Linie alle Patienten, bei denen vorherige Therapien nicht angeschlagen haben und für die keine zugelassenen Alternativen mehr existieren. Cellectar geht hier derzeit von 5.700 Patienten allein in den USA aus, die unmittelbar in Frage kämen. In Europa fallen die jährlichen WM-Erkrankungsraten sogar doppelt so hoch aus.

Das Besondere: „Orphan Drugs“ im Krebsbereich erreichen Behandlungskosten im hohen sechsstelligen Bereich pro Patient und Jahr, zumal, wenn es sich wie bei Iopofosine I 131 um eine endliche Therapie handelt. Das Medikament Zolgensma gegen seltenen Muskelschwund bei Neugeborenen kostet beispielsweise über 2,1 Millionen US$.

Cellectar selbst zielt laut früheren Aussagen für Iopofosine I 131 ebenfalls auf eine hohe sechsstellige Summe und damit ein initiales Umsatzpotenzial im Milliardenbereich. Besonders vielversprechend: Der WM-Markt gilt als stark konzentriert, sehr gut zugänglich und soll laut Cellectar mit einer kleinen Vertriebsmannschaft zu bedienen sein. Ein schneller Breakeven gilt als wahrscheinlich.

Kurssturz von über 80% im Dezember

Die Cellectar-Aktie verlor im Dezember über 80% ihres Werts. Zuvor hatte die Biotechschmiede aus New Jersey eine Restrukturierung bekannt gegeben, darunter die Evaluierung strategischer Alternativen für Iopofosine I 131 gegen die seltene Blutkrebs-Erkrankung Waldenström, die in wenigen Jahren zum Tode führen kann, sofern die bisher zugelassenen Therapien nicht anspringen.

Die US-Gesundheitsbehörde FDA machte ursprünglichen Plänen des Unternehmens einen Strich durch die Rechnung und verlangt nun eine voll rekrutierte Bestätigungsstudie mit ersten Ergebnissen. Eine Bestätigungsstudie ist bei Programmen, die den Pfad einer beschleunigten Zulassung nach einer Phase 2 beschreiten, durchaus üblich. Neu ist, dass die FDA mittlerweile restriktiver ist bezüglich des Studien-Stands zum Zeitpunkt einer bedingten Zulassung.

Für das finanziell vergleichsweise schwach aufgestellte Cellectar bedeutete diese neue Erkenntnis eine notwendige Restrukturierung, da der Finanzplan über den Haufen und der Zeitpunkt der potenziellen Zulassung nach hinten geschoben wurde.

Doch rechtfertigt das einen Kursrückgang von 80%? Mit Sicherheit nicht! Zumal die erforderliche neue Studie mit gerade mal 40 bis 45 Millionen US$ Kosten vergleichsweise günstig ausfallen soll.

Wahnsinnige Faktenlage

Cellectar handelte im letzten Monat bei 0,25 US$ mit einer Marktkapitalisierung von nur noch unglaublichen 11,5 Millionen! Demgegenüber stehen über 23,3 Millionen US$ Cash per Ende 2024, Schuldenfreiheit, eine vielversprechende und validierte Technologieplattfform für die nächste Generation an zielgerichteten Krebstherapien sowie mit Iopofosine I 131 ein erster Therapiekandidat mit beeindruckenden Studienresultaten vor potenziellen Verpartnerungen.

Erfahrungsgemäß winken für Krebstherapien mit diesem Potenzial und in diesem Stadium im Zuge von Verpartnerungen signifikante Vorauszahlungen, Meilensteinzahlungen und künftige Umsatzbeteiligungen. Allein erstere Zahlung dürfte die gesamte Marktkapitalisierung Cellectars um ein Vielfaches übersteigen.

CEO Caruso betonte bereits auf einer früheren Konferenz ein hohes Interesse von potenziellen Partnern und sprach gestern erneut von eingehenden Anfragen. Es ist also wenig verwunderlich, wenn er glaubt, Cellectars Aktienkurs könne bald wieder organisch über die Dollar-Marke steigen.

Startklar machen für das Mega-Comeback

Sogar das Fach-Magazin HealthPoint stellte kürzlich die grundsätzlich vielversprechenden Perspektiven für Cellectar und seine Plattform heraus, mit dem Potenzial, neue Standards bei Krebstherapien zu setzen. Klar ist: Radiopharma-Firmen stehen aktuell mehr denn je im Fokus und machten in der jüngeren Vergangenheit bereits mit Milliarden-Deals auf sich aufmerksam.

Laufen demnächst News über Partner-Deals über den Ticker, winkt für den Titel Multibagger-Potenzial aus dem Stand und damit wieder die Chance auf Kurse von über 1 US$. Gleiches gilt auch im Falle eines Unternehmensverkaufs als weitere realistische Alternative. Eine Pleite brauchen Spekulanten selbst im „Worst Case“ erstmal nicht zu befürchten: Der derzeitige Cash soll noch bis ins letzte Quartal des Jahres reichen.

Klar ist: Wir von sharedeals.de haben einen herausragenden Track Record in der Selektion kommender Kursraketen und sind überzeugt, auch diesmal den richtigen Zock identifiziert zu haben. So ist die Cellectar-Aktie als Nano Cap zwar naturgemäß hochspekulativ, rein von der Chance-Risiko-Seite auf Jahressicht aber wahnsinnig verlockend.

Du willst mehr Infos zu Cellectar und anderen heißen Tipps? Unsere sharedealsPlus-Community sitzt bei den spannendsten Spekulationen wie immer in der ersten Reihe.

Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers halten Aktien des besprochenen Unternehmens Cellectar Biosciences in signifikantem Umfang. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt und ein potenziell signifikanter Einfluss auf den Aktienkurs. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation und bei steigenden Notierungen auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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