Evotec: Das soll's jetzt richten!

Manuel
12.11.20

Niedriges prozentual zweistelliges Umsatzwachstum wie von Januar bis September um 12 Prozent auf 360 Millionen Euro, da sind Evotec-Aktionäre (WKN: 566480) Besseres gewohnt und deswegen rüstet sich die Hamburger Biotechservicegesellschaft für die „nächste Wachstumsphase“.

Besonders mit seiner industrialisierten iPSC-Plattform besitzt Evotec gemessen an der iPS-Zellen-Infrastruktur eine der umfangreichsten und hochentwickelten Plattformen ihrer Art in der Life-Sciences-Branche. Es handelt sich hierbei um ein System, das Wirkstoffkandidaten weit vor der klinischen Entwicklung zuverlässiger, ressourcensparender und oft auch schneller identifiziert.

Hieraus wird Evotec noch Wachstum generieren, wie auch in seinem Kerngeschäft als Forschungsdienstleister. Aus Investorensicht scheint die kürzliche Kapitalaufnahme über 250 Millionen Euro unter Beteiligung von Novo Holdings sowie der Mubadala Investment Company ein äußerst cleverer Schachzug, um der Aktienkursentwicklung zusätzlichen Rückenwind zu verleihen. 

Ziel wird es sein, die „nächste Wachstumsphase“ einzuleiten, wobei das mit Multimodalität gelingen soll. Konkret meint Evotec damit die Etablierung in Anwendungsfeldern wie Biologika oder neuartigen Zell- und Gentherapien.

Zeichen auf Ausbruch!

Quartalszahlen interessieren die "Kursmacher" bei Evotec nur sekundär. Die Widerstandszone zwischen 25 und 26 Euro gilt es zu überwinden, dann winken perspektivisch höhere Kurse, wenn die Entwicklung flankiert wird von entsprechender Wachstumsdynamik.

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