Noch 28 Tage: Evotec will positiv überraschen

Zahlen und Prognose am 6. November
Redaktion
09.10.24 um 8:53

Nun sind es nur noch genau vier Wochen: Am 6. November präsentiert Evotec (WKN: 566480) seinen Quartalsbericht und wagt darüber hinaus eine Prognose. Vieles spricht dafür, dass der Wirkstoffforscher verlorenes Vertrauen zumindest teilweise wieder wird herstellen können.

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Über 100 Millionen Dollar Q3-Einnahmen

Evotec veröffentlichte im abgelaufenen Berichtszeitraum eine Reihe von Top-News. So meldete das Unternehmen gleich mehrere Erfolge in der Kooperation mit US-Konzern Bristol Myers Squibb, die zu Einnahmen in Höhe von 100 Millionen US$ führten. Allein diese Meilensteinzahlungen entsprechen bereits rund 50% des vorherigen Quartalsumsatzes.

Doch damit nicht genug: Mit Innovationstreiber Novo Nordisk wurde kurz vor Quartalsende eine umfassende Partnerschaft beschlossen, die ebenfalls eine nicht offengelegte Vorauszahlung beinhaltet.

Eine neue Standorteröffnung in Toulouse für den stark wachsenden Geschäftsbereich Just – Evotec Biologics dürfte zudem die Auftragsdynamik weiter beschleunigen. Der Bereich war schon im ersten Halbjahr um 50% gegenüber dem Vorjahr gewachsen.

Anziehendes Geschäft

Auch sonst spricht immer mehr für ein wieder anziehendes Geschäft, zumal Evotec kaum von der schwächelnden deutschen Konjunktur tangiert werden sollte.

Der branchenspezialisierte Investmentdienstleister Stifel sieht Biotechs laut einer aktuellen Analyse über die kommenden Quartale im Aufschwung. Auch Evotec ließ bereits durchblicken, dass das laufende zweite Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten des Jahres eine Verbesserung von Umsatz und Ertrag mit sich bringen dürfte. Ab 2025 sollten sich die getroffenen Maßnahmen der Neuausrichtung dann langsam so richtig auszahlen.

Die „Neuausrichtung für nachhaltiges profitables Wachstum aufbauend auf Kernkompetenzen gewinnt an Dynamik“, hieß es vom Unternehmen dazu schon im August. Längerfristig betrachtet dürften die breite Palette an intakten Technologieplattformen und Partnerschaften, die sich überproportional auf Strecke auszahlen, die Aktie in neue Dimensionen hieven.

Klar ist: Der große Kurskatalysator rückt langsam aber sicher in Reichweite: Der 6. November dürfte zum „Game Changer“ für die Evotec-Aktie werden, zumal Neu-CEO Wojczewski den Markt dann mit einer mittelfristigen Prognose vermutlich positiv stimmen möchte. Zuletzt unterstrich der Boss, der selbst eine stattliche Anzahl an Aktien über den Markt erwarb, deutlich seinen Optimismus:

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der Lage sind, Evotec erfolgreich neu zu positionieren, das Unternehmen auszubauen und allen Stakeholdern einen überragenden Mehrwert zu bieten.

Im Sommer wurde zudem bekannt, dass sich das Unternehmen in Gesprächen mit Finanzinvestoren befindet. Sollte sich hier ein Deal konkretisieren, winkt ein riesiger Kurssprung.

Alles blickt auf den 6. November

Für uns ist klar: Evotec ist perspektivisch eines der größten Schnäppchen auf dem deutschen Aktienmarkt und bereit für ein großes Comeback. Angesichts noch herrschender Unsicherheiten hinsichtlich einer mittelfristigen Prognose und eines nach wie vor unruhigen Umfelds hatten es Shortseller zuletzt leicht, die Aktie zumindest nahe ihres derzeitigen Bodens knapp unter der Marke von 6 € zu halten. Ausbruchsversuchen fehlte es bislang an der nötigen „Buying Power“ für einen größeren, nachhaltigen Kurssprung. Das dürfte sich sehr bald ändern.

Ein anziehender positiver Newsflow, bessere kurzfristige Geschäftsaussichten und eine nach wie vor glänzende Langfriststory sorgen dafür, dass Leerverkäufern die Argumente ausgehen. Rund um die nächste Zahlenvorlage am 6. November dürfte die zu Jahresbeginn noch über 20 € teure Aktie starke Impulse erfahren und möglicherweise wieder in Richtung 10 € und bis Jahresende darüber hinaus befördert werden. Wir als Profi-Trader planen, die Aktie in die erwartete Kursrallye hinein zu veräußern und Volatilitäten zu traden.

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Interessenkonflikt: Der Autor hält Aktien des hier besprochenen Unternehmens Evotec in signifikantem Umfang. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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