Facebook: Mut zur Lücke

Marc Rendenbach
23.05.18

Als wäre nichts gewesen, schiebt sich die Facebook-Aktie (WKN: A1JWVX) nach dem Datenskandal weiter nach oben. Dass der Titel kurz unter dem Allzeithoch bei 193,09 US$ steht, ist neben der Erholung der Gesamtmärkte vor allem den gebundenen Händen der Politik zu verdanken. 

Und so beweist Facebook-CEO, Vorsitzender des Board of Directors und Großaktionär  in Personalunion, Mark Zuckerberg, in den Anhörungen vor dem US-Senat und dem Europäischen Parlament Mut zur Lücke. Auch wenn Zuckerberg letzendlich viel redete, sagte er wenig. So inhaltsleer die Aussagen des CEO, so konsequenzenlos wohl die Folgen für den Konzern.

Zuckerberg lässt sich nicht in Karten kucken

Bei der aktuellen Gemengenlage interessiert es auch kaum, ob sich nun aktivistische, institutionelle Aktionärsvereinigungen zusammentun (ebenso hier), um die Wahl Zuckerbergs zum Vorsitzenden des Board of Directors zu verhindern und die Bildung eines Risk Oversight Committees anzuregen.

Facebook wachstumsstark und immer profitabler

Während Mark Zuckberg bei der Anhörung viele Fragen offen ließ, ist das bei seiner Firma nicht der Fall. Facebook punktet mit fantastischen Wachstumszahlen. So konnte der jährliche Konzernumsatz seit dem Börsengang 2013 von 7,9 auf zuletzt 40,6 Milliarden US$ gesteigert werden, während der Nettogewinn sich von 1,5 auf fast 16 Milliarden US$ verzehnfachte. Im laufenden Jahr will Facebook seinen Wachstumskurs fortsetzen.

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