Frankreich legt Fahrplan für medizinisches Cannabis vor
Frankreich wagt den Durchbruch: Nach Jahren des Wartens steht die Legalisierung von medizinischem Cannabis bevor. Was steckt hinter den neuen Regelungen und wie könnte sich der Markt entwickeln? Entdecke die spannenden Details!
Nach jahrelangen Verzögerungen hat Frankreich endlich den Weg für die vollständige Legalisierung von medizinischem Cannabis geebnet.
Am 19. März 2025 übermittelte die Regierung drei zentrale Dokumente zur Regulierung von Cannabis-basierten Arzneimitteln an die Europäische Kommission. Diese beinhalten Rahmenbedingungen für Produktion, Zulassung und Vertrieb und markieren einen entscheidenden Schritt zur Schaffung eines geregelten Marktes.
Die neuen Regelungen sehen vor, dass nur speziell geschulte Ärzte Cannabis verschreiben dürfen, wobei es als letzte Behandlungsoption für schwerwiegende Erkrankungen wie neuropathische Schmerzen, Epilepsie und Chemotherapie-Nebenwirkungen vorgesehen ist. Cannabisblüten dürfen erstmals verschrieben werden, allerdings ausschließlich in Einzeldosen und mit zertifizierten Verdampfern konsumiert werden.
Die EU-Notifizierung war lange überfällig, da politische Instabilität den Prozess verzögerte. Nun läuft eine dreimonatige Prüfphase durch die EU-Mitgliedstaaten. Experten erwarten jedoch keine größeren Hindernisse.
Großes Marktpotenzial
Der Markt birgt großes Potenzial: Bis 2035 könnten bis zu 500.000 Patienten behandelt werden. Der Fokus liegt zunächst auf Importen, während lokale Produktion strengen Auflagen unterliegt. Frankreich könnte damit einer der größten Märkte Europas für medizinisches Cannabis werden. (Hier sei angemerkt: Wer nach einer Tenbagger-Chance im wachstumsstarken Medizin-Cannabis-Markt sucht, findet in diesem exklusiven sharedeals.de-Report eine deutsche Aktie mit beeindruckendem Renditepotenzial.)
