Friedrich Vorwerk: Frische Millionen schaffen Phantasie
Die Friedrich Vorwerk Group (WKN: A255F1) ergattert einen der begehrten Großaufträge. Diesmal ist es die „Kabellegung und Kabellogistik“ für das Energiewende-Projekt SuedLink. Das Management bastelt damit weiter am Konzernerfolg.
Friedrich Vorwerk ist ein vollintegrierter Anbieter von Energieinfrastruktur in den drei Kernmärkten Erdgas, Strom und Wasserstoff. Da deutschlandweit umgesattelt wird von fossilen auf regenerative Energieträger, steht Friedrich Vorwerk bei Anlegern hoch im Kurs.
Gestern Großauftrag
Der Pipeline-Spezialist aus Norddeutschland wird bei der Nord-Süd-Stromtrasse SuedLink für die Kabellegung sowie die Letzte-Meile-Kabellogistik entlang des nahezu gesamten Trassenverlaufs von der Konverterstation Brunsbüttel in Schleswig-Holstein bis nach Großgartach in Baden-Württemberg engagiert. Der Großauftrag hat ein Gesamtvolumen von 80 Millionen €.
Laut Friedrich Vorwerk stelle das SuedLink-Engagement „erneut die hervorragende Positionierung“ des Konzerns im stark wachsenden Stromsektor unter Beweis.
SuedLink gilt als ein zentrales Netzausbauprojekt für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland. Über die etwa 700 km lange Stromautobahn soll der aus Norwegen transportierte Grünstrom aus Wasserkraft gebündelt und zu den wesentlichen Verbraucherzentren im Süden des Landes weitertransportiert werden.
Operative Margen gehen zurück
Und damit zu den Quartalszahlen, die Friedrich Vorwerk just heute präsentiert hat. Die Erlöse stiegen im Berichtszeitraum um 11% auf 58 Millionen €. Gleichzeitig machte dem Rohrleitungsbauer ein Rückgang seiner operativen Margen zu schaffen.
Friedrich Vorwerk begründete das mit dem Anlauf mehrerer Großprojekte sowie der Integration der jüngst akquirierten Gottfried Puhlmann-Gruppe. Nach Steuern blieben 3,3 Millionen € oder 0,17 € je Aktie.
Langfristige Anleger dürften ihren Spaß haben
Friedrich Vorwerk erwartet im Rahmen der Modernisierung der Strominfrastruktur in Deutschland speziell im Bereich des erdverlegten Kabelleitungsbaus „eine künftig stark wachsende Nachfrage“.
Langfristig stehen Anleger bei 600 Millionen € Börsenwert zu einem Kurs von 30 € auf der sicheren Seite. Unterhalb davon haben im Chartbild der Friedrich-Vorwerk-Aktie klare Bodenbildungstendenzen eingesetzt. Demnächst sollten wieder steigende Kurse ins Auge gefasst werden.
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