Gatekeeper Systems bereit für «explosives Wachstum»
Artec Technologies (WKN: 520958) hat's vorgemacht. Unser deutscher Small-Cap-Tipp aus dem Bereich Videoüberwachung hat in den letzten Monaten über 200% an Wert gewonnen. Das amerikanische Branchenpendant Gatekeeper Systems (WKN: A14WLB) steht hingegen noch ganz am Anfang einer möglicherweise ähnlichen Entwicklung.
Die Auftragsbücher bei Gatekeeper sind randvoll. CEO und Gründer Doug Dyment ließ kürzlich im Rahmen eines TV-Interviews verlauten, dass sein Unternehmen nun gut für «explosives Wachstum» positioniert sei. Ein erster großer Vertriebsdeal mit dem milliardenschweren Hightechkonzern SunGard ist unter Dach und Fach. Auch finanziell sieht es für das Unternehmen nach der jüngsten Finanzierungsrunde sehr komfortabel aus.
Großes Investoreninteresse - Kapitalerhöhung deutlich überzeichnet
Als Anbieter von innovativen Videoüberwachungslösungen und -sicherheitstechnik für mobile Anwendungen, beispielsweise in Body-Kameras, Polizeiwagen, Schulbussen oder für die Luftüberwachung durch das Militär, ist Gatekeeper in einem absoluten Wachstumsmarkt präsent. Im Juli konnte zu Expansionszwecken die stolze Summe von fast 2 Millionen CAD eingesammelt werden. Das ursprüngliche Angebot war deutlich überzeichnet, was das starke Investoreninteresse an der Wachstumsstory belegt. Im laufenden Geschäftsjahr, das erst in diesem Monat begonnen hat, will Gatekeeper nicht nur seine bereits vorhandenen Millionenumsätze kräftig in die Höhe schrauben; auch soll erstmals ein positives EBITDA erzielt werden. Allein der SunGard-Deal, den Firmenchef Dyment als «bedeutenden Meilenstein» bezeichnet, dürfte hierfür ein Garant sein. Insbesondere das immer wichtiger werdende Segment der öffentlichen Sicherheit soll über den weltbekannten Vertriebspartner mit entsprechenden Lösungen für den gesamten nordamerikanischen Raum bedient werden. Bei einer Bewertung von derzeit noch deutlich unter 10 Millionen Euro ergibt sich für die Gatekeeper-Aktie angesichts der hervorragenden Unternehmenspositionuerung und den damit verbundenen Wachstumsaussichten exzellentes Aufwärtspotenzial, zumal das Geschäftsmodell einfach skalierbar ist und durch die neue SaaS-Sparte zunehmend wiederkehrende Einnahmen erwartet werden.
Interessenkonflikt
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