GlaxoSmithKline: Markt verschläft Durchbruch – einsteigen!
GlaxoSmithKline (WKN: A3DMB5) kann US-Konkurrent Pfizer in die Schranken weisen, doch die Aktie kommt nicht vom Fleck. Dabei ist das Papier nach den frischen Studiendaten in der Indikation „Humanes Respiratorisches Synzytial-Virus” (RSV) jetzt ein Kauf!
Der britische Pharmaspezialist GlaxoSmithKline mit Hauptsitz in London fokussiert sich auf Infektionskrankheiten, Impfstoffe und Onkologie und muss nach einigen Rückschlägen bis Ende 2022 das Vertrauen der Anleger wieder zurückgewinnen.
Zähes Jahr für die Briten
Lange haben Aktionäre darauf gewartet, dass GSK das eigene Geschäft mit nicht-verschreibungspflichtigen Medikamenten an die Börse bringt, damit sich das Unternehmen voll auf höhermargige Geschäftsbereiche konzentrieren kann. Das ist mittlerweile unter dem Firmennamen Haleon notiert und läuft irrsinnigerweise nicht mal schlechter als die Aktie der ehemaligen Mutter. Kommt jetzt die Trendwende?
Starke Daten in RSV
Vergleiche über Studien hinweg sind immer schwierig und mit einer Dosis Skepsis zu betrachten. Doch GSK kann bei Patienten mit einer RSV-Erkrankung deutlich bessere Ergebnisse als der Konkurrent Pfizer abliefern und öffnet sich damit einen potenziellen Milliardenmarkt. Das sind nicht nur wichtige potenzielle Neueinnahmen, sondern auch Balsam für geschundene Aktionäre.
Das enorm angeschlagene Sentiment der 60-Milliarden-Firma sollte sich nun aufhellen und Käufer zurück in das Papier drängen. Da das Unternehmen weltweit aktiv ist und einen hohen Teil der Erträge in US$ generiert, sollte die Notiz in GBp zusätzlich profitieren. Einen Kurs von 1.500 GBp erachte ich für ein realistisches, kurzfristiges Kursziel.
Welcher frischgedruckte GSK-Partner viel zu günstig ist
Ich habe derzeit einen glasklaren Favoriten auf dem Parkett, für den ich auf Sicht einiger Monate wenig Risiko, aber hervorragende Chancen von mehreren Hundert Prozent sehe. Die Firma hat nicht nur realistisches Potenzial auf einen Multibagger und ein begehrtes Asset auf dem Weg zur Zulassung. Sie ist irrsinnigerweise auch noch zu einem Kurs unterhalb des Nettokassenbestandes zu haben.
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens GlaxoSmithKline. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.