Gold Standard veräußert Nebenprojekte; Analysten-Ziel 1,88€
Gold Standard Ventures (WKN: A0YE58) möchte sich voll und ganz auf sein außergewöhnlich aussichtsreichen Railroad-Pinion-Projekt konzentrieren und wird sich daher von Nebenprojekten im frühen Explorationsstadium trennen. Wie der Nevada-Explorer heute berichtet, wurde eine entsprechende Absichtserklärung bereits unterzeichnet. Teil des Deals ist die Übertragung der Projekte Crescent Valley, East Camp Douglas und East Bailey an die ebenfalls börsennotierte Tanqueray Exploration. Im Rahmen der Transaktion erhält Gold Standard 150.000 Dollar in bar sowie 60 Millionen Tanqueray-Aktien, was rund 88 Prozent der Anteile entsprechen wird. Während Gold Standard durch die wegfallenden Liegenschaftskosten jährlich circa 400.000 Dollar einspart, würde das Unternehmen als neuer Tanqueray-Hauptaktionär weiterhin vom zukünftigen Explorationserfolg profitieren. Man wolle sein Hauptaugenmerk auf das Railroad-Pinion-Projekt legen, ohne dabei auf den Wert der frühen Explorationsprojekte verzichten zu müssen, so CEO Jonathan Awde: «Wir sind der Auffassung, dass diese Veräußerung die beste Möglichkeit darstellt, diese beiden Ziele zu erreichen».
Seit unserer Vorstellung Anfang des Monats kann die Aktie von Gold Standard nun bereits eine Performance von gut 30% aufweisen. Eine neue Analystenstimme konnte dem Kurs zuletzt zusätzlich Auftrieb verleihen. So vergeben die Kollegen von Rockstone Research in ihrer Ersteinschätzung ein Kursziel von 1,88 Euro, was einem Aufschlag von satten 276% auf den aktuellen Kurs von 0,50 Euro entspricht.