Goldpreis: Auf dem Weg zum 2.000-USD-Allzeithoch

Der Goldpreis (WKN: 965515) und Gold-Aktien wie Barrick Gold (WKN: 870450) stürmen von einem Hoch zum nächsten. Eingangs möchte ich festhalten, dass ich langfristig von deutlich weiter steigenden Goldpreisen überzeugt bin.

Viele Leser fragen mich seit Wochen, ob und wann sie eine Korrektur zum Einstieg erhalten. Außerdem sind viele Analysten und Experten zurückhaltend und erwarten ebenfalls eine Korrektur, entweder in Form eines scharfen 200-400 US-Dollar-Rückschlags ab der 2.000-Dollar-Marke oder bereits früher.

Es wird hierbei immer wieder angeführt, dass der kurzfristige Optimismus der Trader und privater Anleger, die vornehmlich Momentum handeln wollen, auf einen antizyklischen Höhepunkt zusteuert.

Vor allem die zahlreichen Trader, die Gold tatsächlich nur wegen dem kurzfristigen Potenzial erwerben und auch mit hohen Hebeln arbeiten, dürften demnächst – vor Jahresende – eine Lektion erteilt bekommen.

Eine Korrektur erwarten kann jeder, nur auch beherzt kaufen, trauen sich nur Wenige. So skeptisch ich als traditionell antizyklischer Investor gerne wäre, ich bin für den Goldpreis – auf Sicht von 12 Monaten – trotzdem weiter optimistisch und sehe vor allem bei den Goldminen-Aktien enormes Potenzial.

Beim Gold sieht es so aus, als könnte nichts den Preisanstieg stoppen

Marc Chandler, leitender Marktstratege bei Bannockburn Global Forex, sagte, er gehe davon aus, dass der Goldpreis leicht 2.000 USD pro Unze erreichen könne, bevor die aktuelle Rallye einschläft. In seinem Bericht am Sonntag sagte er:

Es ist schwierig, über Widerstand bei noch nie dagewesenen Preisen zu sprechen, aber wenn unsere Sicht der Zinssätze und der Wende im Dollar-Zyklus fair ist, dann erscheinen 2500 USD nicht unvernünftig.

Steven Dunn, der Chef für börsennotierte ETFs bei Aberdeen Standard Investments, äußerte sich in seinem jüngsten Interview mit dem Branchendienst Kitco-News ebenfalls optimistisch:

Die Kombination von eskalierenden Spannungen zwischen den USA und China und die anhaltenden Befürchtungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie haben viel Treibstoff für diesen Anstieg geliefert, und beides scheint sich in naher Zukunft nicht aufzulösen.

In den USA scheint die wirtschaftliche und gesundheitliche Lage seit März ohnehin völlig außer Kontrolle geraten zu sein.

Dass es noch keine schwerwiegenderen Konsequenzen gab, lag an einem monströsen Gelddruckprogramm, das den Wert der Währung immer weiter vernichtet und in dieser Woche könnten die wöchentlichen Zuwendungen an Arbeitslose, in Höhe von zusätzlichen 600 US-Dollar enden, die zur Bewältigung der Covid-19-Krise ausgegeben wurden und teils enorme Spekulationswellen bei "unsinnigen Aktien" auslösten.

Währenddessen droht die Sicherheitslage ebenfalls zu eskalieren. Private Milizen, mit scharfen Waffen, kontrollieren Teile der Städte und verfolgen das Ziel ihren Einflussbereich zu erweitern.

Logisch, dass ein solcher wirtschaftspolitischer Ausnahmezustand mittlerweile massive Auswirkungen auf die Kurse der wichtigsten Anlageklassen und besonders den Goldpreis haben muss.

Für mich persönlich wirken die Nachrichten, die über den Atlantik zu uns kommen, eher wie irreale Szenarien aus einem Science Fiction-Thriller. Steven Dunn, Stratege bei Aberdeen, beschreibt die Situation hingegen vergleichsweise nüchtern:

Da die Anleger weiterhin mit Volatilität und Unsicherheit konfrontiert sind, wird die Attraktivität von Safe-Hafen-Anlagen wie Gold und Silber nur zunehmen.

Gold vor magischer 2.000-Dollar-Marke

Der Goldpreis steht heute mit 1% im Plus bei 1.930 USD und nur noch wenige Dollar unter der ominösen 2.000-Dollar-Marke. Nach klassischer Charttechnik und Wahrscheinlichkeitsanalyse sollte der Goldpreis demzufolge mindestens dieses Niveau noch erreichen, bevor er eine Verschnaufpause einlegt.

Doch ich will eher auf ein weiteres Szenario hinaus, das sich daraus ergibt, dass:

Gold als Anteil des weltweiten Vermögensbesitzes und der liquide börsenhandelbaren Instrumente, wird auf unter 1 Prozent geschätzt. Selbst wenn sich dieser Anteil nun verdoppelt oder verdreifacht, wäre das ein kleiner Prozentsatz und ein solcher Kapitalfluss würde wohl ausreichen, um den Goldpreis mindestens in Richtung des von zahlreichen Analysten und mir heute bereits als weitgehend fair erscheinenden Niveaus um 3.000 USD pro Unze zu bringen.

Die US-Notenbank Fed zündete mit ihrer Gelddruck-Symphonie, begleitet von EZB und BoJ, eine neue Raketenstufe, die das letzte Allzeithoch im Gold vor einer Dekade eher lächerlich aussehen lässt und nach 50-100% Nachschlag ruft.

Märkte sind in Bezug auf Anlageklassen wie Gold stets hocheffizient und sollten in den nächsten 6-18 Monaten die neue geldpolitische Welt einpreisen, die mindestens einen Goldpreis bei 3.000-4.000 USD bedingt.

Der US-Aktienmarkt stürmte einst ohne Pause auf Allzeithochs

Erinnern Sie sich daran, als der S&P 500-Aktienindex das erste Mal seit der Finanzkrise 2008 wieder ein Allzeithoch bei 1.500 Punkten erreichte?

Viele Experten für Wirtschaft und Anlagestrategen sahen damals heftige Kämpfe und Korrekturen um diese brachial wichtige Indexmarke. Doch der Markt ließ sich nicht beirren und lief schnurstracks auf ein neues Allzeithoch und setzte noch einmal über +30% obendrauf, bevor es dann eine gesunde Konsolidierung gab.

Gold steht heute erst, wo wir 2011 standen 

Als Goldinvestor fühle ich mich heute ins Jahr 2011 zurückversetzt, als der Preis erstmals die 1.900 USD übersprang. Das ist lange her und in der Zwischenzeit haben praktisch alle Vermögensbesitzer mindestens 100% mehr Geld auf dem Konto als Goldbesitzer. Dementsprechend reden wir zunächst von einem Nachholeffekt und keiner Übertreibung beim Goldpreis.

Damals gab es tatsächlich neben Gold noch einige Anlageklassen, die hochgradig attraktiv aussahen aus einer Renditeperspektive.

Aktien warfen damals noch anständige Dividenden ab, Immobilien konnten günstig finanziert erworben werden und der US-Dollar war außerdem relativ preiswert, während der Goldpreis sich damals vom Tief zur Jahrtausendwende aus betrachtet rund versechsfacht hatte.

Daraus zogen viele Goldanleger ihren Rückschluss und nahmen Gewinne mit, die wiederum Panikverkäufe bei den unerfahrenen Anlegern verursachten, die den Goldmarkt erst nach 2010 betreten hatten.

Es dauerte fast 5 Jahre, bis der Schock beseitigt war

Bis Ende 2015 war der Goldpreis kaum beachtenswert und ich entschloss mich meinen Börsendienst erst am Ende dieser Korrektur zu lancieren, exakt im Dezember 2015, als die Stimmung in Bezug auf Goldanlagen am Tiefpunkt lag und die Laune der meisten Aktionäre ihren Höchstpunkt erreichte.

DAX seitwärts Gold aufwärts

Seitdem ist nun ein halbes Jahrzehnt vergangen und der Goldpreis hat sich um +80% verbessert, während der DAX lediglich +10% zulegen konnte, während der beste Markt der Welt, der US-Aktienmarkt, nur +50% stieg.

Ein direkter Vergleich zwischen Aktien und Gold ist nicht immer zielführend, weil Gold eher als eine Bargeld-Alternative in verschiedensten Weltwährungen gesehen werden sollte und nicht als reines Anlageinstrument, das Aktien schlagen soll.

Wie geht es weiter?

Charttechnisch hatte ich Ihnen zuletzt vor knapp sechs Wochen einen Goldpreis von 1.850 USD in Aussicht gestellt. Mit dem aktuellen Preisniveau kann ich mich darum als bestätigt sehen und die nächste Prognose von 2.000 USD braucht vermutlich kaum mehr genannt zu werden.

Stattdessen gehe ich eher davon aus, dass wir – egal ob nun eine Korrektur startet oder nicht – eher Kurse um 2.500 USD vor einem starken Rücksetzer und hernach sogar 3.000 USD anstreben werden. Nicht in 3-6 Monaten, sondern wohl in 6-12 oder spätestens in 18-24 Monaten.

Noch Potenzial bei den Goldminen-Aktien – den Gewinnmaschinen

Immer mehr Geld strömt über das physische Gold in die Goldaktien. Der Goldproduktionssektor ist aus Bewertungssicht weiterhin sehr günstig und die Goldminenaktien weisen erstmals seit zwei Dekaden satte Gewinnmargen aus.

Um es klar zu sagen: Bei 1.000 US-Dollar Förderkosten und knapp 2.000 USD Goldpreis sind die Minenwerte schon richtige Gelddruckmaschinen.

Trotzdem notiert der NYSE Arca Goldbugs Goldminen-Index (kurz HUI) bei zurzeit 340 Punkten noch deutlich unter seinem Allzeithoch von knapp 600 Punkten und besitzt von dieser Warte aus erhebliches Nachholpotenzial von mindestens +60% bis zum alten Hoch. Würde Gold über 2.500 USD ausbrechen, hätte das einen solchen Gewinnschub bei den Minen zur Folge, dass das Kursziel im HUI wohl eher bei +150% liegen müsste.

Das sollten Sie nicht verpassen. Vor allem die Kurse der kleinen Explorer-Aktien entwickeln sich nun rasant nach oben.

Mit der "zweiten Calibre-Mining" habe ich einen solchen Explorer letzte Woche auf meine Favoriten-Liste gesetzt und sehe diesen Wert hervorragend positioniert für einen explosiven Kursanstieg.

Goldherz on Tour zur nächsten großen +500%-Chance

Wenn Sie aber wirklich frühzeitig kassieren möchten, dann sollten Sie jetzt einmal überlegen, ob Sie vielleicht für die laufende Hausse und die aktuelle Bewegung über die kommenden 12 Monate ein PLUS-Abo abschließen wollen?

In meinem Premiumdienst werde ich voraussichtlich spätestens diesen Mittwoch oder in der nächsten Woche, einen neuen Gold-Favoriten vorstellen, mit dem meine Leser wie schon in Vergangenheit kräftige Kursgewinne eintüten sollten.

Ich war in der letzten Woche "Inkognito" unterwegs und habe ein Vorkommen geprüft, von dem ich mir in den nächsten Monaten brachiale Kursgewinne erwarte.

Es handelt sich dabei um ein Projekt, das mindestens 20 Jahre lang Gold fördern sollte, das jetzt mit Nachdruck vorangetrieben wird und von der Bewertung her weit unter dem Kursniveau vor 10 Jahren steht. Selbst während der Goldrally 2016 notierte die Aktie viermal höher. Seitdem hat das Management das einzigartige Projekt weiterentwickelt, was darum bereits in Kürze Produktionsreife erreichen dürfte.

Bei dieser Aktie erwarte ich ein Mindestkurspotenzial von +500% und das ist im aktuell heiß gelaufenen Goldmarkt schon eine Besonderheit, so eine grotesk unterbewertete Aktie aufzuspüren.

PLUS-Leser wissen Bescheid

Wer sich genauso sicher ist, wie ich es bin, der vor über einem Jahr in seinem Buch das aktuelle Szenario beschrieben hat, dass wir es mit einer globalen Inflationswelle zu tun bekommen, die nicht von starker Nachfrage, sondern von einer Entwertung des US-Dollars und dem totalen Untergang der angehängten Vasallen-Papierwährungen getrieben wird, und seine Familie und sich selbst vor dem drohenden Total-Bankrott schützen will, der sollte spätestens jetzt – in allerletzter Minute – ernsthaft über seine Anlagestrategie und Aktienanlagen nachdenken, bevor es noch später wird als ohnehin schon.

Meine Leser und ich befinden uns nun seit dem Jahr 2000 im zweiten großen Bullenmarkt und dieser startete gerade erst seine 4. Zykluswelle nach oben, wobei jeder Zyklus im Schnitt etwa +200% Gewinne brachte. Meine Auswahlpolitik wird immer besser, so dass meine Leser sich zuletzt über brachiale Gewinne freuten.

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