Goldpreis-Explosion: Dieser Analyst erwartet 7.400 US$

Auch der Goldpreis erwachte bereits vor dem Krieg in der Ukraine aus dem Winterschlaf. Das gelbe Metall konnte in den vergangenen Handelstagen deutlich zulegen. Goldproduzenten wie Barrick Gold (WKN: 870450) und Newmont Mining (WKN: 853823) präsentieren sich mit starken Kursen. Geht es nach dem Strategen Chris Vermeulen, so steht der große Goldpreisanstieg aber erst noch bevor.

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Die Inflation ist in aller Munde. Die geopolitischen Spannungen haben sich jetzt sogar zu einem Kriegszustand verschlechtert. Die Welt dürfte nach dem Ende eines möglicherweise kurzen Ukraine-Kriegs jedenfalls nicht mehr so aussehen wie zuvor. Die Fronten zwischen Russland und der Nato werden sich für lange Zeit verhärten.

So schrecklich die unmittelbaren Konsequenzen eines so lange befürchteten Kriegs auf europäischem Boden aussehen, dürften die Edelmetallpreise von diesen Entwicklungen massiv profitieren.

Weitere Inflations- und Abwertungswelle treibt den Goldpreis

Ein weiterer Preisschock bei Erdgas, Rohöl, Düngemitteln sowie Weizen und weiteren Getreidesorten dürfte die Inflationsrate in diesem Jahr, entgegen der Zentralbankprognosen, weiter massiv befeuern.

Dies dürfte einige Volkswirtschaften in ihre zweite Rezession seit Pandemiebeginn stürzen. Ein realer Rückgang des inflationsbereinigten Wirtschaftszahlen würde wiederum erneute geldpolitische Maßnahmen erzwingen, die eine erneute Abwertungswelle bei der Kaufkraft auslösen würden.

Positiv stimmt dabei die vergleichbar geringe Medienpräsenz über den aktuellen Goldpreisanstieg.

Nach meiner Vermutung sparen die Medien an der Berichterstattung um den Goldpreis, weil sie Anleger nicht noch weiter verängstigen und aus dem Euro treiben wollen.

Dabei ist klar: Das größte geldpolitische Experiment aller Zeiten steht vor einem Zusammenbruch. Gemeint ist dabei nicht nur der Euro, sondern gemeint sind praktisch alle weltweiten Papierwährungen, die auf nichts als Schulden beruhen. Solange der Glaube an eine realistische Tilgung der Staatsschulden Bestand hatte, funktionierte das Papiergeld. Mittlerweile reden aber selbst Politiker immer offener davon, dass sie weitere Schulden aufnehmen, aber diese nie zurückzahlen wollen.

Das ist praktisch eine Bankrotterklärung vor dem Volk, das diesen Währungsschrott kaufen soll. Und: Das alles wird für weitere massive Kapitalzuflüsse beim Gold sorgen.

Zuerst 2.700 US$ und dann 7.400 US$?

In einem Jahr soll Gold das Preisziel von 2.700 US$ erreichen und in fünf Jahren dann satte 7.400 US$. Diese These vertritt der Chefstratege Chris Vermeulen von TheTechnicalTraders. Dabei führt er an, dass sich Gold aus technischer Sicht noch immer in einem langfristigen Bullenzyklus befindet.

Vermeulen vermutet, dass wir nicht nur vor einem „ziemlich großen Superzyklus“ bei den Edelmetallen stehen, auch sollen Rohstoffe und Goldminenaktien dieses Jahr den breiten Aktienmarkt übertreffen.

In seinem Interview mit Kitco News sagte Vermeulen:

Wenn die Aktienmärkte in die Spätphase kommen, sehen wir, wie die Rohstoffe zum Leben erwachen.

Findet der langlebige Bullenmarkt für Aktien sein Ende, könnte die freigesetzte Liquidität tatsächlich zum Teil den Rohstoffen zugutekommen. Vermeulen schließt allerdings nicht aus, dass es bei einem schockartigen Abverkauf an den Märkten auch Goldminen hart treffen könnte.

Das perfekte Szenario wäre, wie er betonte:

Wenn sich der Markt seitwärts bewegt und langsam nach unten geht, ist das das perfekte Szenario für Edelmetalle.

Realistisches Kursziel oder doch nur Fantasie?

Fast täglich werden Anlegern Preisziele, Horror- und Schönwetterprognosen an den Kopf geworfen. Wie man so schön sagt, liegt die Wahrheit oft irgendwo dazwischen. Wie hoch Gold in fünf Jahren stehen wird, ist tatsächlich schwer oder unmöglich vorherzusehen. Aber die fundamentalen Anzeichen lassen auf jeden Fall höhere Preise respektive eine größere Aufwärtsbewegung zu. Den Fokus sollten Goldanleger jedoch zuerst in Richtung 2.000 US$ richten – Schritt für Schritt.

Ein paar Schreckgespenster von Gold wie die Zins- und Geopolitik stehen noch im Raum. Wichtig ist jetzt, die positiven Impulse aufrechtzuerhalten und relative Stärke bei den Goldproduzenten aufzubauen.

Satte Renditen bei Goldminenaktien sind programmiert

Barrick Gold legte zusammen mit Newmont Mining als Branchenführer starke Ergebnisse vor.

Die starken Jahresergebnisse mit Dividendenausblick dürften schon einige Investoren angelockt haben. Goldminen waren selten so günstig wie heute. Noch finden Sie auf dem Markt wahre Gelddruckmaschinen zum Schnäppchenpreis. Allerdings nur, solange sich die breite Masse der Anleger noch im Tiefschlaf befindet.

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Meine neue Goldinvestition besitzt +350% Kurspotenzial

Diesen Mittwoch stelle ich Lesern eine neue Goldaktie vor, die sich aktuell in der für Anleger besonders lukrativen Vorproduktionsphase befindet. Das Unternehmen wird in Kürze den Betrieb mit mehr als 200.000 Unzen Gold Jahresproduktion aufnehmen.

Die Aktie hat den Aufstieg zum Produzenten noch nicht eingepreist. Das ermöglicht Anlegern unabhängig vom Goldpreis selbst ein Kurspotenzial von mindestens +150% und erlaubt auf Sicht von 2-3 Jahren bis zu +350% Rendite, wenn der Goldpreis in dieser Zeit über 2.500 US$ pro Unze steigt.

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