Grenke: „Wir müssen besser werden“

Manuel
21.05.21

Die Grenke-Aktie (WKN: A161N3) ist nach der Erleichterungsrallye um den testierten Konzernabschluss 2020 zurück auf 40 Euro.

Wie geplant hat Grenke heute seinen von KPMG uneingeschränkt testierten Konzernabschluss für 2020 vorgelegt. Der Dienstleister für Leasing- und Factoring-Finanzierungen aus Baden-Baden weist für das vergangene Geschäftsjahr einen Gewinn von 88 Millionen Euro oder 1,86 Euro pro Aktie aus. 2019 wurden noch 133 Millionen Euro oder 2,89 Euro pro Aktie erzielt. Grenke lag damit ebenso in den eigenen Erwartungen wie bei seiner Eigenkapitalquote per Jahresende in Höhe von 16,3 Prozent

CEO Antje Leminsky nennt die abgeschlossene „ausgesprochen intensive Bilanzprüfung“ durch KPMG einen „großen Erfolg in einer schwierigen Zeit“. Grenkes Finanzvorstand Sebastian Hirsch sagt:

Mit dem testierten Konzernabschluss sind Substanz und Nachhaltigkeit unseres Geschäfts zweifelsfrei belegt.

Hirsch fügte hinzu, dass sein Unternehmen „in einigen Bereichen besser werden kann und muss“. Das Transparenzniveau habe man bereits deutlich erhöht, so Hirsch.

Ende gut, alles gut?

Im Zuge des verspätet vorgelegten Finanzjahresberichts musste Grenke im Mai den SDAX verlassen – Wiederaufnahme nicht ausgeschlossen (wir berichteten). Die Erleichterungsrallye führte den Grenke-Aktienkurs in den letzten Handelstagen von unter 31 auf über 40 Euro heute. Für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert Grenke einen Gewinn nach Steuern zwischen 50 und 70 Millionen Euro.

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