Heat Biologics: Shortseller spielen Katz und Maus nach Mega-Daten
Fast +80% konnte die Aktie von Heat Biologics (WKN: A2JB4Y) zwischenzeitlich seit Jahresbeginn zulegen. Mitglieder unseres lukrativen No Brainer Clubs hatten sich frühzeitig für den jüngsten "Datenrun" positioniert. Nach den gestern veröffentlichten ASCO-Daten folgte im nachbörslichen Handel eine Shortattacke. Was ist jetzt zu tun?
Leerverkäufer nutzen die für Laien schwierig zu interpretierenden Daten aus, um Panik zu verbreiten und zuletzt entstandene Kursgewinne wieder "wegzushorten". Zittrige Hände und Gewinnmitnahmen durch Trader helfen ihnen dabei. Ein überschaubares Abverkaufsvolumen im After-Hours-Handel reichte aus, um heute auch in Deutschland für einen "Washout" zu sorgen - das Heat-Papier gibt zeitweise um mehr als 20% nach. Muss man diese Chance nutzen?
Krebsspezialisten nehmen Datenpaket auseinander
NBC-Experten, darunter renommierte Krebsspezialisten der Berliner Charité, haben die neuen Heat-Daten noch gestern im Detail durchleuchtet und NBC-Mitglieder im Live Chat mit Informationen versorgt, die selbst Wallstreet-Profis nicht besitzen. Doch bereits die Aussagen Heats geben klar die Richtung vor:
Vorläufige Daten deuten darauf hin, dass die Zugabe von HS-110 zu Nivolumab nach einer Tumorprogression bei einer vorherigen Checkpoint-Inhibitor-Therapie das Ansprechen auf die Behandlung wiederherstellen kann. (George E Peoples, Chief Medical Advisor Heat Biologics)
Das ist es, was die US-Gesundheitsbehörde FDA und potenzielle Partner sehen wollen: einen dauerhaften Therapieeffekt bei all jenen Patienten, bei denen Checkpoint-Inhibitoren mit der Zeit versagt haben. Und es wird noch besser:
Die beobachteten Antwortraten und die Dauerhaftigkeit der Stabilisierung der Erkrankung stützen unsere mechanistische Hypothese, dass die breite, durch T-Zellen vermittelte Immunantwort, die durch HS-110 aktiviert wird, das Überleben des Patienten verbessern kann, wenn es in Kombination mit einem CPI verabreicht wird.
Klar ist: Kombinationsbehandlungen sind im Bereich der Krebsimmuntherapien die Zukunft. Die beiden großen Checkpoint-Inhibitoren Opdivo (Nivolumab) und Keytruda (Pembrolizumab) spielen mehr und mehr Milliarden ein. Heats Lungenkrebstherapie ist laut bisherigen Daten nicht nur gut verträglich, sondern zeigt auch extrem vielversprechende Effekte in Kombination mit Opdivo, während Keytruda-Daten demnächst ähnliche Ergebnisse liefern dürften.
Shortseller setzen nun darauf, dass die Warrant-Hürde bei 1,65 USD nicht überwunden wird, nach dem Datenrun wieder Ruhe in den Heat-Kurs einkehrt und der Umfang der Daten noch nicht groß genug ist, um große Adressen an Land zu ziehen. Außerdem dürfte von Verkäuferseite auf eine verwässernde Kapitalerhöhung spekuliert werden.
NBC-Mitglieder verfügen in diesem Zusammenhang jedoch über wertvolle Informationsvorsprünge und können die kommenden Entwicklungen bei Heat am besten antizipieren. Gut betuchten, ernsthaften Investoren empfehlen wir, den Leerverkäufern nicht die Deutungshoheit über die fraglos starken Daten zu überlassen, zumal die Aktie bei einem jederzeit denkbaren Buyout Potenzial für +1.000% Kursgewinn quasi über Nacht aufweist...
Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.