Heidelberger Druck: Was ist denn hier los?
Was ist denn bei Heidelberger Druck (WKN: 731400) los? Obwohl Geschäftspartner Masterwork für 2,68 Euro neue Anteilsscheine erwerben möchte und das in Höhe von 8,5 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals, bewegt sich der Kurs in den letzten Handelstagen stetig nach unten.
Dabei gibt es professionelle Martkteilnehmer, die zusehendes weniger auf fallende Kurse setzen. Noch am Tag der Meldung hatte der in vielen deutschen Werten positionierte Hedgefonds Marshall Wace einen Shortbestand von 1,36 Prozent ausgewiesen. Dieser wurde Stand 25. Januar auf 1,26 Prozent verringert. Es ist davon auszugehen, dass Marshall Wace am Tag der China-Meldung (23. Januar) deutlich Aktien zugekauft hat.
Dagegen taucht Hedgefonds Voleon Capital Management mit einer Shortposition über 0,50% das erste Mal in der Liste der Leerverkäufer der Heidelberger Druck-Aktie auf.
Grundsätzlich sind die Analysten, die sich in den letzten Tagen zu Wort meldeten, perspektivisch von dem potentiellen Einstieg des chinesischen Printkonzerns positiv überzeugt. Einige Analysten weisen allerdings auf die operativen Hürden hin. Die revidierten Kursziele liegen in einer Bandbreite von 2,20 bis 3 Euro.
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