HelloFresh mit „starkem Start ins Jahr“, aber...
HelloFresh (WKN: A16140) nennt heute Ergebnisse für das erste Quartal. Trotz „eines starken Starts ins Jahr“ wird es an der Börse für den Foodboxen-Anbieter stürmisch bei einem Kursminus von -5,34% auf 66,32 Euro.
Umsatz und Ergebnis deutlich verbessert
Der Umsatz der HelloFresh-Gruppe stieg im Vorjahresvergleich von Januar bis März um 116 Prozent von 699 Millionen auf 1,44 Milliarden Euro, vor allem dank vieler Neukunden. Hinzu kam laut HelloFresh „ein hohes Bestellvolumen und eine Steigerung des durchschnittlichen Bestellwertes“. Das bereinigte EBITDA stieg um 152 Prozent auf 159 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge erreichte 11 Prozent.
Die preislich bei je 6,49 US-Dollar beginnenden Mahlzeiten kommen super an. 7,3 Millionen Kunden erreicht das einstige Food-Startup. Jeweils 1 Million neue Kunden in den Segmenten USA und International konnte der Meal-Kit-Versender in den ersten drei Monaten gewinnen. HelloFresh-CEO Dominik Richter:
Wir sind stark in das Jahr 2021 gestartet. Unsere Teams haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Kapazitätsengpässe, mit denen wir im vergangenen Jahr beschäftigt waren, zu reduzieren – insbesondere in unserem US-Markt. So konnten wir mehr Kunden denn je für HelloFresh gewinnen.
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HelloFresh schraubt Prognose nicht weiter nach oben
HelloFresh bestätigte heute zudem seine am 15. April präzisierte Prognose (wir berichteten). Demnach wird das Unternehmen in 2021 einen Umsatzzuwachs zwischen 35 Prozent und 45 Prozent (2020 Umsatz 3,75 Mrd. Euro) erzielen und eine EBITDA-Marge zwischen 10 und 12 Prozent.
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