Hypoport: Mini-EBIT schockt Anleger
Ein Ergebniseinbruch von einem Fünftel auf rund 7 Millionen Euro im dritten Quartal lässt Hypoport-Aktien (WKN: 549336) abstürzen. In vier Handelstagen verlor die Aktie von 545 auf 418,50 Euro.
Den Umsatz konnte die Hypoport-Gruppe im September-Quartal um 5 Prozent auf 95 Millionen Euro steigern. Die ersten drei Quartale übergreifend kommt der Konzern auf einen Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 285 Millionen Euro. Damit kann das Lübecker Unternehmen auf die ersten neun Monate gerechnet nicht zum Vorjahres-EBIT mit 25 Millionen Euro aufschließen.
Als Grund für das geringere EBIT im dritten Quartal nennt Hypoport den strategisch beabsichtigten Wegfall vom Projektgeschäft in den Segmenten Immobilienplattform und Versicherungsplattform.
Hypoport enttäuscht nicht oft
Allen voran für erst kurz Investierte ist der Kursverlauf seit Bekanntwerden der vorläufigen Zahlen nach Xetra-Handelsschluss am 21. Oktober enttäuschend. Das Bankhaus Metzler hat in seiner aktualisierten Einstufung tags drauf zum Verkauf geraten, hatte jedoch zuvor schon eine "Verkaufen"-Empfehlung. Die Commerzbank-Analysten halten ihr bullishe Kauf-Einstufung mit Kursziel 550 Euro unverändert bei. Ich will mich jetzt nicht direkt festlegen.
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Klar ist, dass Hypoport, von der wir ja seit Längerem geradezu begeistert sind, von strukturellen Trends in der Immobilienfinanzierung, die längst auch Genossenschaftsbanken sowie Sparkassen erreicht haben, profitiert – und Hypoport enttäuscht nicht oft.
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