Hypoport: Vorstand kurbelt Wachstum an
30.000 eigene Aktien will der Hypoport-Konzern (WKN: 549336) verkaufen. Die Begründung, das geschehe zur Finanzierung weiterer Akquisitionen, macht die News interessant.
Wenn wir von einer marktnahen Bepreisung des außerbörslichen Geschäfts mit institutionellen Investoren ausgehen, wären das bei einem Kurs von 330 Euro je Aktie knapp 10 Millionen Euro extra für den Hypoport-Konzern. Dieser hielt bis dato 3,7 Prozent oder 240.000 der eigenen Aktien der Hypoport AG.
„Ausgezeichnete“ Entwicklung von Europace
In den ersten neun Monaten von 2019 erzielte die Hypoport-Gruppe einen Umsatz von 247,7 Millionen Euro oder 29 Prozent mehr als im Vorjahr. In allen Berichtssegmenten wachsen die Umsätze deutlich zweistellig, die Immobilienplattform und Versicherungsplattform jeweils beide noch signifikant schneller.
Auf dem B2B-Kreditmarktplatz Europace, dem laut Angaben größten deutschen Marktplatz zum Abschluss von Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukten und Ratenkrediten, sei eine „hohe Dynamik bei der Durchdringung der Angebote aus dem Segment Kreditplattform“ in die beiden großen regionalen deutschen Bankenverbänden zu verzeichnen, so Hypoport.
Sparkassen-Geschäft boomt
Zurzeit wird stark investiert und das wird auch weiterhin so sein. Das Geld holt sich der Hypoport-Konzern vom Verkauf eigener Aktien. Das Management schafft die Basis für Wachstum, während die Umsätze mit der Sparkassen-Finanzgruppe zu einem Main Contributor für die Kreditplattform heranwachsen könnten und viel organisches Wachstumspotential bieten.
Nicht ist Anlegern lieber als ein Unternehmen, das durch einen gesunden steten Wachstumstrend beeindruckt. Die Ankündigung des Verkaufs eigener Aktien ist interessant, weil sie eine baldige Akquisition vermuten lässt. Anleger lassen die Gewinne laufen!
Schreibe uns Deine Meinung zur Aktie von Hypoport in die Kommentare oder diskutiere sie rund um die Uhr mit Hunderten aktiven Anlegern in unserem Live Chat. Noch nicht dabei? Hier kannst Du dich kostenlos registrieren!