iQ Power: Umsatz fast auf Null geschrumpft
Der Batterie-Entwickler iQ Power (WKN: A0DQVL) musste sich im letzten Jahr mit Umsätzen in Höhe von insgesamt mickrigen 15.000 Euro begnügen. Wie das Schweizer Unternehmen heute nach Börsenschluss meldet, sei hierfür das schwächer als erwartet angelaufene Lizenzgeschäft verantwortlich. Die Gesellschaft hatte sich 2012 neu ausgerichtet und die konstenintensive Produktion, den Handel sowie den Vertrieb der Batterien ausgelagert. Die Neuausrichtung führte zumindest zu einem geringeren Verlust: Nach einem Minus von 4,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum konnte das Ergebnis auf -1,7 Millionen Euro in 2013 verbessert werden. Der Kassenbestand war mit 0,1 Millionen Euro zum Jahresende zwar besorgniserregend, konnte durch eine nun abgeschlossene Kapitalmaßnahme aber wieder gut gefüllt werden: 1,43 Millionen Euro sind iQ Power über eine Kapitalerhöhung und ausgeübte Optionsrechte zugeflossen.
Erfreulich verliefe der Vertrieb des neuen Lizenznehmers Discover Energy, der ab dem ersten Quartal des laufenden Jahres für kontinuierliche Umsätze gesorgt habe, so iQ Power. Man sehe sich nun gut aufgestellt und blicke mit Zuversicht dem weiteren Geschäftsverlauf entgegen. Nach ihrem kurzzeitigen Höhenflug Ende März stabilisierte sich die iQ-Aktie zuletzt bei einem Kurs von knapp 0,03 Euro.